Dominikanische Republik: Kurznachrichten (Weihnachtsgeld, Tierquälerei, Abschiebung)

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Regierung zahlt Weihnachtsgeld ab dem 5. Dezember

Santo Domingo.- Das 13. Gehalt oder Weihnachtsgeld wird die Regierung ihren Angestellten ab dem 5. Dezember auszahlen, so eine Info von Jose Ramon Peralta, Verwaltungsminister der Präsidentschaft. Es wird versichert, dass das Geld bei den Banken verfügbar sein wird und es nicht notwendig ist, ein kurzfristiges Darlehen aufzunehmen. 

Insgesamt werden über 350.000 Angestellte ein Weihnachtsgehalt beziehen welches in der Summe über 19,92 Milliarden RD$ liegt. Zu den Personen, die von der Regierung bezahlt werden, zählen Polizisten, das Militär, Lehrer und alle im öffentlichen Dienst angestellten Personen. 

 

Hundehalter malt seinen Hund blau an

Bildschirmfoto 2019-11-11 um 7.25.07 PMAzua.- In den sozialen Netzwerken kam es zu vielen Kommentaren zu einem Beitrag über Tierquälerei. Der Grund: Ein Dominikaner malte seinen Hund mit blauer Farbe an. Was auf den ersten Blick nach Tierquälerei aussieht, war offensichtlich vom Hundehalter so nicht gedacht. Der Hund litt an Krätze und diese Hautkrankheit wollte der Mann durch den Farbanstrich heilen. (Anmerkung der Redaktion: Es ist im Land weit verbreitet, dass bei geringflächigen Hautekzemen und Entzündungen die Halter das Tier mit Altöl bestreichen.)

Die Veröffentlichung auf Facebook und Instagram alarmierte dann die Behörden. Schnell war der Mann identifiziert und verhaftet worden. Es handelt sich um Juan Diego Perez, er arbeitet als Maler und Schmied. Bei der Verhaftung entschuldigte sich der Mann und versicherte, dass er das Tier nicht quälen wollte oder ihm einen Schaden zufügen. Der Hund litt an Krätze und wurde zuvor gebadet, doch das Bad hatte die Krätze nicht beseitigt. 

Video: https://www.instagram.com/p/B4ubx8Ahh7J/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=embed_video_watch_again

 

 

 

 

Migration deportierte 7.662 illegale Ausländer im Oktober  (Titelfoto)

Santo Domingo.- Die Einwanderungsbehörde der Dominikanischen Republik (DGM) gab bekannt: 7.662 Ausländer, welche nicht über die notwendigen Aufenthaltsdokumente verfügten, wurden abgeschoben. Dies sind nur die Zahlen vom Vormonat (Oktober). Bis zum Sonntag, dem 10.11.2019, wurden weitere 1.882 Personen in den ersten 10 Tagen des laufenden Monats deportiert. 

Bei den Personen handelte es sich um Ausländer, welche sich im Land illegal aufhielten, oder über den See-, Luft- und Wasserweg ins Land einreisen wollten und abgelehnt wurden. Die meisten deportierten Ausländer kamen aus Haiti, Venezuela, Puerto Rico und Russland. 

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