Samana.- Vom 27. – 29. Januar feiert man in Santa Barbara de Samana das Festival der Buckelwale und das „Quelonios Warm up“. Das Wal-Festival findet bereits zum 6. Mal statt, die Buckelwale haben sich zu einem riesigen Touristenmagnet entwickelt. Über 55.000 Besucher kamen in der Saison 2016, das waren 19,1 % mehr als noch im Jahr 2015 (44.900).
In diesem Jahr darf man sicher noch mehr feiern, denn im Laufe des Vorjahres gab es eine besondere Bekanntmachung: Die Buckelwale zählen nicht mehr zu dem vom Aussterben bedrohten Tierarten. Dies ist unbestritten der Erfolg von viel Aufklärung und dem Kampf gegen Walfangaktionen.
Umwelt und Natur sind auch das Thema beim Festival, es geht darum, die Zonen der Wale zu schützen, auf die Verwundbarkeit der Ökosysteme aufmerksam zu machen. Die Bewohner und Touristen will man über die Gewohnheiten der Wale aufklären um diesen mit der nötigen Verantwortung und Respekt zu begegnen.
Am Freitag (27.1.2017) beginnt der Event mit der Enthüllung einer Wal-Statue am Malecon. Anschließend gibt es traditionelle Spiele und künstlerische Vorstellungen. Der Samstag widmet sich Kindern und Jugendlichen, mit Malwettbewerb und Kinder-Rallye. Am Nachmittag geht es weiter mit wichtigen Infos zu den Buckelwalen und einer Kochshow. Es tritt ein Folkloreballett auf und bis zum Abend gibt es noch künstlerische Auftritte.
Am Sonntag gibt es ein karibisches Programm mit Infos zur maritimen Bioverschiedenheit. Verantwortlich sind hierfür die Einrichtung der Vereinten Nationen (USAID) und dem Nature Concervancy (TNC). Danach beginnt das Quelonios Warm up. Es geht um die Vorstellung der marinen Schidlkröten und der Bewahrung der Lebensräume. Dann gibt es eine Reinigungsaktion an der Playa El Valle, der Wohlstandsmüll soll entsorgt werden.
Weitere Umweltforen finden am Sonntag statt, unter anderem mit Repräsentanten von CEBSE und Exotopia. Am Strand gibt es weitere Aktivitäten, aus den Bereichen Musik, Gastronomie und Sport (Yoga).
Die Musik spielen aktuelle Bands wie El Squad und AcentOh, mit den DJ’s Grabolio und Nyahbinghi.