Santo Domingo.- Im September 2012 lebten in der Dominikanischen Republik 42,2 % der Bevölkerung in Armut. Nach vier Jahren, im September 2016, konnte die in Armut lebende Bevölkerung auf 30 % reduziert werden. Nach Angaben des Verwalters der Landeszentralbank, Hector Valdez Albizu, sind 1.072.400 Personen aus der Armut entkommen.
Die Zahlen entstammen einer Nationalen Umfrage, werden halbjährlich im Auftrag der BCRD durchgeführt. Wie Valdez Albizu erklärte sei dies eine vortreffliche Nachricht, dies zeigt, dass das Land fehlerfrei geführt wird. Die niedrige Inflation, die Schaffung von Arbeitsplätzen und das gute Wirtschaftswachstum sind die Grundsteine im Kampf gegen die Armut. Mit 1,7 % lag die Inflation im Jahr 2016 auf dem zweitniedrigsten Rang seit 33 Jahren.
Anmerkung der Redaktion: Besser man erspart sich Kommentare. Dafür sprachen dutzende Leserkommentare von Dominikanern für ein deutliches Bild. Nicht ein Leser erklärte sich mit der Meldung einverstanden. In den vergangenen Jahren ist das reale Einkommen rückläufig gewesen, die niedrigen Inflationsberechnungen kann sich niemand angesichts der Preissteigerungen erklären. Viele nannten den Statthalter der Landeszentralbank einen „abusador“ (Missetäter).