Santiago.- Diese Meldung ist ein klarer Beweis dafür, dass man vielen anderen Meldungen nicht zu viel Bedeutung schenken darf. Zum Beispiel, wenn man von Sicherheitsprüfungen an Flughäfen spricht, die ja vor allem in Richtung USA gehen. In der Dominikanischen Republik liegen zwischen Worten und Taten immer Welten. Was ist passiert? Ein Passagier ging mit einer Schusswaffe an Bord eines Flugzeuges von Delta Airlines, Ziel des Fluges war New York (JFK).
Laut der Nachrichtenquelle aviador.do kam es zu diesem Zwischenfall am Mittwoch morgen, an Bord des Fluges 321. Als die Stewardessen die Kopfhörer verteilte wies der Fluggast darauf hin dass er seine eigenen Kopfhörer hat und schaute in seinem Handgepäck nach. Dabei entdeckte er, dass er seine Schusswaffe mitgenommen hatte und wies das Flugpersonal darauf hin. Die persönlichen Daten des Passagiers wurden nicht bekannt gegeben, das Sicherheitspersonal bat den Mann dann das Flugzeug zu verlassen.
Dem Passagier war der Zwischenfall unangenehm, er bedauerte das Vergehen und konnte dann auch am Nachmittag mit einem anderen Flug seine Reise nach New York fortsetzen.
Die Flughafensicherheit (CESAC) konnte sich dieses Ereignis nicht erklären und versicherte, dass man strenge Sicherheitskontrollen durchführe und die Regeln und Methoden der OACI einhalte.