Dominikanische Republik: Aktuelle Umfrage: 45,7 % der Bevölkerung sehen die korrupteste Regierung aller Zeiten

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Santo Domingo.- Nach aktueller Umfrage von Gallup-Hoy halten 45,7 % der Bevölkerung die aktuelle Regierung der Dominikanischen Republik für die Korrupteste aller Zeiten. Nie gab es mehr Korruption als zum aktuellen Zeitpunkt, so glauben fast die Hälfte der Bewohner des Landes. Damit stieg das Umfrageergebnis extrem, denn vorherige Umfragen zeigten deutlich andere Ergebnisse.

Im August 2014 hielten 14 % der Bevölkerung die Regierung als die korrupteste aller Zeiten, im Juli 2015 waren es bereits 28 %. Das war bereits eine Verdopplung, jetzt hat sich das Ergebnis fast wieder verdoppelt.

Noch 19,2 % der Befragten halten die Regierung als weniger korrupt als zuvor, 34,4 % sehen die Regierung von Medina als so korrupt wie immer an. In der Altersgruppe 55 + halten sogar 59,2 % der Befragten die Regierung für die korrupteste aller Zeiten.

Solche Mitteilungen werden natürlich umgehend dementiert, diesmal von Bautista Rojas Gomez, Mitglied des Polit-Ausschusses der PLD, ehemaliger Gesundheitsminister / Umweltminister. Er sagt, dass die Organisation (PLD – Regierungspartei) nicht mit gekreuzten Armen die Attacken der Opposition dulden wird. Man wird das Regierungswerk verteidigen, so habe zum Beispiel seit der politischen Machtübernahme (1996, mit einer Unterbrechung von 2000 – 2004) die PLD das BIP um drei Punkte gesteigert und so für Wohlstand in der dominikanischen Bevölkerung gesorgt. Die von Polit-Lehrer Juan Bosch gegründete Partei PLD habe trotz widersprüchlicher Manöver wesentliche Umbildungen in der Verwaltung erreicht. Zum Regierungswerk der PLD gehöre auch die Entwicklung Vermehrung der geistigen und materiellen Vergrößerung. Es gab institutionelle Reformen, mehr Arbeitsplätze, Investitionen in das Gesundheits- und Erziehungswesen, eine Verbesserung im Straßenunterbau.

Ein Thema: Korruption Zwei Sichtweisen. Der Artikel mit Bautista Rojas Gomez erschien in der Zeitschrift El Caribe. Er erregte viel Aufmerksamkeit und es gab Unmengen von Leserkommentaren. Eine verbale Ohrfeige für den ehemaligen Minister, denn es gab keinen Zuspruch für seine Interpretationen.

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