Santo Domingo.- Der Entschluss des Tourismusministerium (Mitur), ab sofort auch Hochhäuser im Tourismus zuzulassen, stieß bei der Hotelvereinigung auf Widerstand und Unverständnis. Das bestehende Abkommen, nicht über 4 Etagen in erster Strandlinie zu bauen, galt bis 2022, doch die Behörde gab bei Investor Trump (Cap Cana SA) nach, erlaubte bis zu 77 Meter hohe Hoteltürme.
Die Regierung versucht mit allen Mitteln, dass Tourismusziel zu erreichen, hier trafen die Investoren der Cap Cana SA ins Schwarze. Mit Hoteltürmen, über 70 Meter hoch und je Turm mit 650 – 750 Zimmern und Suiten, kann man auf wenig Raum viele Zimmer schaffen, das Angebot schnell steigern. Bis 2022 will man ja im Land pro Jahr mindestens 10 Millionen Besucher begrüßen.
Auf der Suche nach Loesungen hat sich nun Tourismusminister Francisco Javier Garcia mit Joel Santos und Andres Marranzini (Präsident und Vizepräsident bei Asonahores) getroffen. Es war bereits das zweite Treffen zu diesem Thema (Hoteltürme), diesmal diskutierte man die politische Gesamtheit und die Entwicklungsstrategien im Tourismus. Klares Ziel der Regierung: Die Zahl von 7 Millionen Besuchern, wie man sie im Jahr 2017 erreicht hat, will man deutlich übertreffen.
Das Streitthema sind 17 Wohntürme, diese will das Unternehmen Cap Cana SA errichten, dieses Unternehmen gehört zur Trump Organisation. Seit Donald Trump Regierungspräsident der USA ist, hat DT seine Tätigkeiten an seinen Sohn Eric übergeben. 15 Türme werden in Juanillo (Cap Cana) gebaut, 2 weitere in Macao (Nachbargemeinde von Bavaro / Punta Cana).