Punta Cana.- Die Verursacher der Zerstörung der Korallenriffe im Osten der Dominikanischen Republik denken um. Hat man zuvor mit Wassersport (Jetski, Katamaran, Booten usw.) eher dazu beigetragen die schützenden Korallenriffe im Osten des Landes zu zerstören, wird nun endlich die Kehrtwende eingeleitet. Gerade die Unternehmen der aquatischen Unternehmungen haben viel zerstört, die Natur antwortet. Man erkennt Fehler und reagiert.
Die Unternehmen der Wassersportarten und der Unterhaltung in diesem Bereich haben sich vereint mit der Gruppe Puntacana. Diese Vereinigung ist führend in der Bewahrung der Naturressourcen, sie waren die Ersten, die Korallengärten anlegten um zerstörte Riffe wieder aufzubauen. In der Region von Cabeza de Toro entwickelt man die ersten Korallengärten. Drei Jahr dauerte es, bis man die ersten positiven Resultate der Korallenbärte registrieren konnte.
Mit Hilfe der Gruppe Puntacana wollen die Unternehmer der Wassersportunternehmungen nun mit Hilfe der Dominikanischen Marine eine zweite Etappe einleiten. Die Unternehmer erkennen die Arbeit der Gruppe Puntacana, ohne deren ersten Initiativen sei eine neue Bepflanzung der Korallenriffe nicht möglich.
Die Korallenriffe im Osten des Landes haben nicht nur einen Schaden durch Wassersportunternehmen erlitten, es waren mehrere Faktoren Schuld an der Zerstörung: Neben dem Klimawandel und den Orkanen vor allem der massive Bootsverkehr. Ebenfalls ist unangemessener Fischfang ein Grund für das Korallensterben, der jetzt unter Schutz stehende Papageienfisch ist die einzige Spezies, die Korallenbänke von Algen befreit. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit der Asociación de Acuáticas del Este mit der Gruppe Puntacana sehr wichtig. Die angelegten Korallengärten hätten keine lange Lebensdauer wenn man nicht den Strandverkehr und Bootsverkehr neu organisiert.
Die Unternehmer haben versichert, dass der Schutz der Korallenriffe im Osten der Dominikanischen Republik Vorrang hat und man am Wiederaufbau mitarbeiten wird.