Landesweite Drogenrazzia, 368 Personen verhaftet (Titelfoto)
Santo Domingo.- Die Nationale Drogenkontrollbehörde (DNCD) hat gemeinsam mit Mitarbeitern des Öffentlichen Ministeriums Drogenkontrollen im Land durchgeführt. Bei 375 Razzien wurden 368 Personen verhaftet.
Die Aktionen fanden statt in verschiedenen Barrios im Großraum Santo Domingo statt, wie auch im Süden, Osten und Norden des Landes. Insgesamt stellte man verschiedene Drogen sicher. 4.566 Portionen Kokain mit einem Gesamtgewicht von 6,193 Kilogramm und 5.546 Portionen Marihuana mit einem Gewicht von 6,052 kg. Zusätzlich stellten die Drogenagenten 237 Portionen Crack sicher.
Neben der Verhaftungen und Sicherstellung von Drogen beschlagnahmte man 2 Pistolen, Dutzende von Stichwaffen und selbstgebaute Waffen, 2 Fahrzeuge, 10 Drogenwaagen, Handys und Bargeld in nicht genannter Höhe.
Hunderte Soldaten sichern Santo Domingo
Wer heute als Tourist durch Santo Domingo geht, wird sich nicht wohl fühlen. Das Straßenbild zeigt sich wenig gastfreundlich, überall stehen Militärposten, Patrouillen fahren durch die Straßen. Grund für den Einsatz hunderter Soldaten in der Landeshauptstadt Santo Domingo ist die „Operation Frettchen“, diese ist nun in der Endphase. Verteidigungsminister Ruben Dario Paulino Sem will die innere Sicherheit und Ordnung auf jeden Fall gewährleisten, darum hat man Vorbeugungsmaßnahmen getroffen um Streiks der Transportgewerkschaften entgegenzuwirken.
Vor allem der Bereich zwischen den Avenidas 27. de Ferrero und Maximo Gomez sind gesichert. Streiks begrenzen sich hier im Land nicht nur auf Arbeitsniederlegung, oft greifen Demonstranten zu militanten Mitteln, werfen Müll und Baumstämme auf Straßen, zünden Reifen an. So versucht man die Hauptstraßen zu blockieren, den Verkehr zum Erliegen zu bringen. Wer heute nicht unbedingt in die Hauptstadt muss, der sollte die Stadt meiden.
Drei Fischerboote aus Puerto Plata beschlagnahmt
Einmal mehr gab es Konflikte mit dominikanischen Fischern aus Puerto Plata in den Gewässern des Atlantik. Vor einer Woche hatten die Boote „Paul“, „Dinge Rosa“ und „Chiqui“ die Anker in der Provinzhauptstadt Puerto Plata gelichtet, fuhren zur Silberbank um dort zu fischen. Offensichtlich wurden dabei die Gewässerrechte von Kuba verletzt. Ein Küstenwachschiff aus Kuba stellte die Fischer mit ihren Booten, lieferte dann die dominikanischen Fischer an die Küstenwache der Bahamas aus.
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