Santo Domingo.- Ab dem 26. April tritt die Resolution 002-2019 von INTRANT (Instituto Nacional de Tránsito y Transporte Terrestre) in Kraft. Diese Resolution verbietet den Handel mit Gebrauchtreifen die älter als 4 Jahre alt sind.
Diese Regelung wird von der Vereinigung der Verkäufer und Reifenimporteure für Gebrauchtreifen (AIVEGU) abgewiesen. Die Begründung: Diese Regelung kann zur Schließung von hunderten Geschäften führen, da diese Produkte angeführt haben, die 80 % der Konsumenten (Fahrzeugbesitzer) brauchen und bezahlen können. Laut Pascual Alcantara, dem Präsidenten der Vereinigung, stammen die Gebrauchtreifen aus den USA, Japan, Europa und Korea. Es sind Reifen mit einer Qualitätsgarantie, sie wurden von Unfallfahrzeugen genommen. Bei den Importreifen handele es sich um Originalreifen, somit sei eine optimale Qualität garantiert, so Alcantara.
Angesichts dieser Tatsachen sei die Resolution nicht vernünftig und man könne diese nicht dulden, so der Präsident von AIVEGU. Aus diesem Grund hat man Claudia Franchesca de los Santos, Direktorin bei INTRANT, darum gebeten, die Resolution zu widerrufen. Sollte diese Regelung realisiert werden, sind tausende von Arbeitsplätzen in Gefahr, viele Händler würden auf ihren Investitionen (Gebrauchtreifen) sitzen bleiben und müssten die Geschäfte schließen. Der Vereinigung sind rund 2000 Händler und Importeure angeschlossen. Ivan Garcia, Präsident des Bundes der Kaufleute (FDC) teilte mit, dass nicht nur die Händler und Importeure betroffen sind, sondern ich die Mehrheit der Bevölkerung, da die nicht die finanziellen Mittel haben um sich Neureifen kaufen zu können.