Dominikanische Republik: 2.352 illegale Ausländer verhaftet

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Santo Domingo.- Das Spiel „Kommen und Gehen“ geht weiter. In den ersten zwei Wochen diesen Monats hat die Einwanderungsbehörde wieder Kontrollen bei Ausländern durchgeführt. Bei diesen Aktionen ging es darum, festzustellen, ob die Ausländer über eine Aufenthaltsgenhmigung verfügen. 

Insgesamt wurden 2.352 „Extranjeros“ verhaftet, die sich illegal in der Dominikanischen Republik aufhielten, darunter waren 1.787 Personen haitianischer Nationalität. Hier gibt es Monat für Monat tausende Rückführungen, doch kaum sind die Haitianer abgeschoben, kommen sie über die zahlreichen Grenzlücken auch wieder ins Land. Die restlichen Ausländer kamen aus Venezuela, Kolumbien, Peru, Puerto Rico, USA und anderen Ländern. Kontrollen der  Migration gab es in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Streitkräfte (Marine, Heer, Luftwaffe) und Mitarbeitern des Öffentlichen Ministeriums. 

Die Razzien nach illegalen Ausländern führte man durch in Santiago de los Caballeros, Großraum Santo Domingo, Puerto Plata, Moca, Mao, La Vega, Valverde und San Cristobal. Die verhafteten Haitianer wurden umgehend an die Grenzstationen in Jimani und Dajabon gebracht, dort den haitianischen Behörden übergeben. Die restlichen Ausländer kamen alle in Abschiebungshaft, wurden in die Haftanstalt in San Cristobal, Gemeinde Hanna, gebracht. 

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