Dominikanische Republik: Nachrichten zum Thema Tourismus, Unwetter, Stromausfälle, Wirtschaft

Touristen am Rollfeld

Internationale Flughäfen haben 6,6 Millionen Passagiere abgefertigt

Santo Domingo.- Die ersten 5 Monate des Jahres sind vom Erfolg gekrönt. Es gab an den internationalen Flughäfen 50.683 Flugoperationen, dabei wurden 6.686.762 Passagiere abgefertigt. Diese Zahlen gab die zivile Luftfahrtbehörde der Dominikanischen Republik an. Laut IDAC gab es 8.276 Charter- und 42.405 Linienflüge. Die Linienflüge teilen sich wie folgt auf: AILA Santo Domingo (13.360), AIGL Puerto Plata (2.702), PUJ Punta Cana (19.156), La Romana (609), Cibao Santiago (4.855), Higüero (1.293), Catey Samana (430). Die Charterflüge: Santo Domingo (2.048), Puerto Plata (475), Punta Cana (2.753), La Romana (775), Santiago (144), Higüero (1.991) und Catey (92). 

Diese Aufteilung zeigt deutlich, dass der Norden (Puerto Plata / Samana) kaum angeflogen wird, zum Leidwesen der vielen europäischen Touristen, die gerade der Nordregion so verbunden sind. 

 

La Romana / Bayahibe führt bei den Hotelbelegungen

In den Monaten Januar bis Mai waren die Hotels der Dominikanischen Republik durchschnittlich zu 81,3 % belegt. Diese Angaben machten das Tourismusministerium (MITUR), die Landeszentralbank (BCRD) und die Vereinigung der Hoteliers und Touristikunternehmen (Asonahores). Der Mai läutete die Nebensaison ein, landesweit kam man auf eine Hotelbelegung von 70,4 %, im April lag diese noch bei 79,5 %. Weitere Ergebnisse: Januar (82,7 %), Februar (89,1 %) und März (84,3 %). 

Im regionalen Vergleich führt Bayahibe / La Romana (88,8 %) vor Bavaro / Punta Cana (86,2 %) in der durchschnittlichen Hotelbelegung. Weitere Regionen: Samana (79,5 %), Boca Chica / Juan Dolio (73,5 %), Sosua / Cabarete (69,2 %), Puerto Plata (68,8 %), Santo Domingo (63,2 %) und Santiago (61,3 %). Die schlechten Mai – Ergebnisse sind noch nicht auf die Stornierungen in Folge der vielen Erkrankungen und einiger Todesfälle zurückzuführen. Im Mai 2018 lag die Belegung bei 75,9 %, jetzt hat man einen Rückgang um 5,8 %. Dies kann vor allem durch das stets steigende Angebot an Hotelzimmern begründet sein. 

 

Sturm verursacht große Sachschäden

Bildschirmfoto 2019-06-22 um 1.55.35 PMSantiago.- Ein schweres Gewitter, begleitet von stark böigen Winden, verursachte zahlreiche abgebrochene Äste und entwurzelte Bäume in Santiago. Wie der Zivilschutz mitteilte, wurden zahlreiche Autos und Gebäude beschädigt, Personenschäden wurden bisher nicht gemeldet. Betroffen waren die Sektoren La Barranquita, Suero Duro, Corona Plaza, Santome und Las Siete Casas. Feuerwehr, Zivilschutz und Mitarbeiter der Notrufeinheiten 911 bemühten sich, die Bäume schnellstmöglich zu entsorgen um en Verkehr nicht zu behindern. 

Mehr als 4 Wirbelstürme hatte man registriert, so kam es vor allem in der Landwirtschaft zu Schäden auf den Tabakfeldern, Bananenanpflanzungen, Yucca – Plantagen und anderen. Die Agrar – Sachschäden ereigneten sich in den Sektoren Villa Tapia, Sabaneta de Yasica und Moca. 

 

Ausgedehnte Stromausfälle in weiten Teilen des Landes

Santo Domingo.- Die Stromausfälle bekommt man nicht, wie versprochen, in den Griff. Nach wie vor sind ITABO 1 und 2, zwei bedeutende Kraftwerke im Stromversorgungssystem des Landes, nicht in Betrieb. Zuviel Seetang blockiert die Wasserkanäle, welche normalerweise die Turbinen kühlen sollen. Die Stromausfälle in den vergangenen Tagen haben erhebliche Verluste gebracht, viele Geschäfte und Dienstleister, aber auch Privathaushalte, haben keinen Strom, oder nur wenige Stunden am Tag. Durch die Umverteilung des Stroms kommt es auch in anderen Städten zu erheblichen Stromausfällen. 

 

Anleger investieren 3 Milliarden USD in der Provinz Azua

Azua.- Senator Rafael Calderon hat gute Nachrichten für die Bewohner seiner Provinz. Unternehmen aus Privatsektoren wollen insgesamt 3 Mrd. USD in verschiedene Projekte investieren. Den Start macht ein Projekt der erneuerbaren Energie. In der kommenden Woche beginnt man mit dem Solar-Energiekraftwerk im Stadtbezirk Villarpando, es soll 120 Megawatt erzeugen und die Kosten liegen bei 110 Millionen USD. 300.000 Solarpaneele werden installiert, das Schaft vorübergehend auch viele Arbeitsplätze. 

Ein weiteres Projekt ist der bau einer Werft an der Küste Los Negros. In der ersten Phase werden 40 Millionen USD investiert, es wird hier das einzige Unternehmen auf diesem Niveau sein, welches Schiffe bauen und reparieren kann auf dem gesamten kontinentalen Gebiet. Parallel dazu baut man den Hafen Puerto Viejo von Azua aus, hier können Schiffe mit einer Länge von bis zu 250 Metern anlegen. In der zweiten Phase entsteht in der Nachbarschaft ein Industriepark in Form einer Freihandelszone. Hier sollen Motoren und Teile für Schiffe produziert werden. 

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