Dominikanische Republik: Bundesregierung entschädigt Kunden von Thomas Cook

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Frankfurt.- Tausende Urlauber wurden dieses Jahr geschockt, Branchenriese Thomas Cook ging in die Insolvenz. Tausende Urlauber konnten nicht ihre Reise antreten, hatten teilweise ihre Reise schon voll bezahlt und hatten kein Geld mehr, um eine neue Urlaubsreise zu buchen, viele andere Urlauber wurden im Urlaub überrascht, waren gestrandet und mussten schlimme Erfahrungen machen. 

Normalerweise sind solche Ausfälle durch eine Versicherung abgedeckt, im Fall Thomas Cook erreichte man neue Dimensionen. Die Haftungsobergrenze liegt in Deutschland bei 110 Millionen Euro, das reichte bei weitem nicht aus, Experten rechnen mit einem Schaden in Höhe von 300 – 500 Millionen Euro. Allein bis Anfang November hatte die Zürich Versicherung einen Schaden von mehr als 250 Millionen Euro registriert. 

Die mangelnde gesetzliche Absicherung wurde der Bundesregierung nun zum Verhängnis und um Klagen im Vorfeld zu vermeiden, hat man heute in Berlin entschieden, die Bundesregierung wird die Ausfälle, die Kunden nicht von der Versicherung erstattet werden, übernehmen, wie das ARD Hauptstadtbüro mitteilte, will die Regierung die Pauschalurlauber des insolventen Reiseunternehmens Thomas Cook finanziell unterstützen. Eine Zusage, die einige hundert Millionen Euro kosten kann. 

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