SANTO DOMINGO – Der dominikanische Zivilschutz und die Armee haben eine 500-Pfund-Raketenbombe aus dem Jahr 1959 entfernt, die von Einheimischen in der Nähe der Ortschaft Pinalito in Loma de Blanco in der Provinz Monseñor Nouel vergraben gefunden wurde.
Ein Mitglied des Zivilschutzes zeigt die Bombe, die ausgegraben wurde.
Die Überführung in eine Einrichtung der Armee erfolgte im Rahmen eines Einsatzes, an dem sowohl Experten offizieller Institutionen als auch Angehörige der Feuerwehr der Provinz Monseñor Nouel teilnahmen, nachdem sie die notwendigen Vorkehrungen für die Durchführung des Einsatzes getroffen hatten.
Mitglieder der Feuerwehr der Provinz beteiligten sich ebenfalls an der Beseitigung des Sprengstoffs, der vergraben wurde und nun von der Armee bewacht wird.
Es wurden keine Einzelheiten darüber bekannt gegeben, wie die Raketenbombe entdeckt wurde, und es gibt auch keine Theorie darüber, wer sie 1959, als das Land unter dem Regime des Diktators Rafael L. Trujillo stand, an diesem Ort vergraben haben könnte. In jenem Jahr fanden die Invasionen von Constanza, Maimón und Estero Hondo statt, deren Ziel es war, die Tyrannei zu stürzen, was jedoch durch den Verteidigungsapparat des damaligen Regimes vereitelt wurde.
