Valverde.- Sex mit Kindern ist in der Dominikanischen Republik nicht ungewöhnlich. Sexueller Missbrauch findet in verschiedenen Formen statt, wird aber unterschiedlich bestraft. So lange manche Familie ihre minderjährigen Kinder an reiche Touristen und Residenten „verkaufen“ kann – so lange ist es gut. Innerhalb der Familie gibt es auch sexuellen Missbrauch, hier schweigt man aus Scham.
In manchen Fällen aber kennt man kein Perdon. Wenn Außenstehende ohne Zahlung Missbrauch begehen oder wenn das Alter der Opfer noch als sehr jung zu bezeichnen ist. Dann kennt man Skrupel. In diesem Fall gibt es für das Opfer nur die Chance dass die Polizei rechtzeitig eintrifft. Wenn das „Volksgericht“ zur Selbstjustiz greift, dann wird aus dem Täter ein Opfer.
So geschehen jetzt in der Provinz Valverde. Der 20jährige Carlos Francisco Rodriguez Velez wurde erwischt als er sich an einem 4jährigen Mädchen verging. Aus Jugendschutzgründen wird der Name des Kindes nicht genannt. Er, der Täter, war schon in den Händen des Volkes, welches schnell Selbstjustiz verübte. Nackt, wie man den Täter erwischte, fesselte man den Vergewaltiger und schliff ihn nackt, an den Füssen gefesselt, über die Straße.
Die Polizei konnte den Mann aus den Händen des wütenden Mobs befreien und zuvor einen 17jährigen Mittäter, verhaften. Beide jungen Männer werden sich vor der Justiz zu verantworten haben und sind sicher dankbar dass die Polizei rechtzeitig kam, wenngleich einer der Täter die Haut auf seinem Rücken vermissen wird.
Solche Taten sind keine Seltenheit in Lateinamerika. Wie man hier im Video sehen kann, auch im Sektor Ecuador (Puerto Rico) „fackelt“ man nicht lange, der Täter wird bei lebendigem Leibe verbrannt. (ACHTUNG! Das ist nichts für schwache Gemüter und Kinder!)