Drogenmafia in Kolumbien nutzt Kirche in der Dominikanischen Republik für Geldwäsche

Bogota, Kolumbien.- Kolumbiens meistgesuchter Drogenbaron, Dairo Antonio Usuga (alias Otoniel), hat eine protestantische Kirche in der Dominikanischen Republik benutzt für Geldwäsche. Die Behörden gaben die Festnahme von 4 Kirchenmitgliedern bekannt welche hinter einer Fassade von „Geist und Humanität“ operierte. Eine nicht staatliche, religiöse Organisation diente als Tarnung für illegale Geschäfte. 
Unter den verhafteten Personen befindet sich Martha Cecilia Madrid, genannt „La jefa“. Sie ist sentimentale Partnerin von Otoniel und war beauftragt die Gelder aus den Drogengeschäften in Kolumbien in der Dominikanischen Republik in Luxuswerte umzuwandeln. Gelder aus Kolumbien wurden dem protestantischen Kirchenvertreter in Millionenhöhe als Spende übergeben, dafür sollten Chalets und Appartements in den teuersten Zonen des Landes gekauft werden, neben Schmuck und hochwertigen Autos. Dies gab die kolumbianische Polizei bekannt. Für die Ergreifung vom Drogenbaron hat die Polizei eine Belohnung von zwei Millionen Dollar ausgesprochen. 

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