Santo Domingo.- Die Regenfälle in der Dominikanischen Republik waren notwendig, doch in sechs Provinzen kam es aufgrund der Niederschläge zu Überschwemmungen. Eine Tropische Welle beeinflusst das Wetter in Santo Domingo und verschiebt sich langsam Richtung Karibisches Meer. In einigen Stadtteilen führten vor allem verstopfte Kanalisationen zu den bekannten Hochwassern in den Straßen.
Im Sektor Arroyo Hondo (La Pulla) konnte man Stundenlang nicht die Hauptstraße passieren. Weitere Provinzen neben dem Großraum Santo Domingo welche von den Behörden unter grünen Alarm gestellt wurden: La Romana, El Seybo, San Pedro de Macoris, Hato Mayor und Monte Plata.
Die bisher aufgetretenen Überspülungen betrafen und behinderten bisher nur den Verkehr, Hausevakuierungen oder andere spektakuläre Dinge blieben bisher aus. Wenn jedoch ein paar Regengüsse schon jetzt Probleme verursachen, was wird dann in der Hurrikansaison passieren, diese beginnt offiziell am Montag. Bekanntermaßen kann ein Tropensturm oder Hurrikan tagelang heftige Dauerregen verursachen.