Die Polizei untersucht die Umstände, unter denen ein dreijähriger Junge seine kleine Schwester in Manoguayabo getötet hat
Der nationale Polizeisprecher Diego Pesqueira beklagte am Dienstag den Tod eines zweijährigen Mädchens, das angeblich von seinem dreijährigen Bruder in der Crisantemo-Siedlung im Viertel Bella Colina im Sektor Manoguayabo im Westen von Santo Domingo erschossen wurde.
Pesqueira erklärte, dass der Fall bereits in den Händen der zuständigen Behörden liege und er darum bat, den Abschluss der Ermittlungen abzuwarten.
Sowohl der Vater als auch die Mutter der Kinder werden auf dem Polizeirevier von Las Caobas zur Untersuchung festgehalten.
„Wir bedauern diesen Vorfall, denn wir sind es nicht gewohnt, über solch heikle Themen zu sprechen, die Kinder betreffen. Dieser Minderjährige wird morgen erwachsen, und die Sache ist bereits in den Händen der zuständigen Behörden“, sagte Pesqueira.
Die Leiche des Mädchens befindet sich im Nationalen Institut für forensische Wissenschaften (Inacif). Am Tatort befinden sich drei Angehörige, die sich gegenüber der Presse nicht zu den Geschehnissen geäußert haben.
Trotz des Schweigens der Angehörigen teilte eine Quelle dem Diario Libre mit, dass die Leiche am Dienstag um 14.00 Uhr nachmittags übergeben wird.
Bislang ist nicht bekannt, unter welchen Umständen der Junge die Waffe gefunden hat, die angeblich seinem Vater gehört.
Quelle: DL