Santo Domingo.- Sexuell übertragbare Krankheiten, darüber redet man ungern. Doch gerade in der Dominikanischen Republik, auch für seinen Sextourismus bekannt, sollte man die Risiken kennen die im Lande herrschen. Was die Syphilis angeht, so tritt diese wieder vermehrt in den Provinzen Puerto Plata, Santiago und Santo Domingo auf. 18,9% aller bekannten Fälle entfallen auf die Hauptstadt des Cibao, Santiago.13,9% auf Santo Domingo und 10% auf Puerto Plata. Diese Zahlen gab Victor Terrero Geschäftsführer bei Conavihsida (Nationaler Rat für HIV und Aids.
Diese Bekanntgabe machte Terrero bei der Eröffnung zum Kongress „HIV und die Politik zum sozialen Schutz“ welcher in Santiago stattfand. Begrenzt man die Krankheit auf den Personenkreis der „sexuellen Dienstleisterinnen“, so führen die Putas von Puerto Plata mit 12,1%. Prostituierte von Santo Domingo haben 12% Anteil, in Santiago sind es immer noch 8,9%.
Der Direktor von Conavihsida wandte sich an die Medien, sie sollen Anstrengungen fördern mit verschiedenen Mitteln dass sich die Situation mit sexuell übertragbaren Krankheiten verbessert. Man soll im Arbeitskreis, bei der Erziehung, den Gesundheitsdiensten, der Politik sowie bei sozialen und sportlichen Tätigkeiten immer wieder auf diese Gefahren hinweisen.
Alles zur Syphilis hier > http://de.wikipedia.org/wiki/Syphilis