Sosua, einst gefeiert als das „Ibiza der Karibik“ hat in seiner Glanzzeit nicht nur Party-süchtige Urlauber angezogen. Mit der Schwemme von Touristen kamen auch etliche Bürger an die Nordküste der Dominikanischen Republik, aus deutschsprachigen Regionen wie Österreich, Schweiz und eben Deutschland. Was da so aus den Flugzeugen ausstieg waren nicht nur Aussteiger, auch viele fragwürdige Gestalten. Nicht umsonst hat sich RTL mal die Ehre gegeben eine Reportage zu drehen: „Verbrecher unter Palmen“.
Da war von Telefon-Franz die Rede, von einem Anwalt namens „Teufel“ und noch andere zwielichtige Figuren kamen ins Rampenlicht. Heute hat sich das Feld deutlich gelichtet, vielen Betrügern ging mangels Tourismus einfach das Geld aus, es wurden immer weniger Menschen die man betrügen konnte und alteingesessene Residenten kannten einen und vielen auf die Maschen nicht herein.
Eine Ausnahme gibt es. Werner Hans Heinz Ludowig. Er wurde 2011 von Interpol nach Deutschland geholt (http://eldia.com.do/migracion-deporta-9-extranjeros-de-distintas-nacionalidades/http://eldia.com.do/migracion-deporta-9-extranjeros-de-distintas-nacionalidades/), musste eine Straftat verbüßen und saß einige Zeit hinter schwedischen Gardinen. Kaum war diese Zeit abgesessen zog es Ludowig wieder nach Sosua, wieder in die Dominikanische Republik. Eines haben solche Menschen ja gut drauf: sie können Gläubiger gut einlullen. Angesichts seiner hiesigen Geschäftstätigkeit (Bier- und Lebensmittelimport) hat er ja auch eine große Fangemeinde die ihn gerade (oder auch nur) deshalb liebt. Ja, ich gehöre auch zu den Idioten die auf den Schleim von Ludowig hereinfielen. Zeigte er doch einen Schufa-Auszug der seine Kreditwürdigkeit mit Über 98% angab. Heute weiß ich: A) nach einigen Jahren ohne Deutschlandaufenthalt wird jeder Eintrag gelöscht und B) sagt die SCHUFA nichts aus über Kreditwürdigkeit hier im Land.
Ludowig bekam Geld um Waren zu kaufen in der Heimat, den Container zu verschiffen. 1,5 Mio. RD$ umgerechnet. Hinzu kommen noch Gelder von 2 Schweizern bei denen es ebenfalls um einen 5stelligen US-Dollarbetrag geht und ein weiterer Schweizer (als Gastronom in Sosua tätig) lässt die fälligen Zinszahlungen abwohnen im Edificio des WL.
Schon vorherige Partner, die man leider erst nachher kennenlernte, konnten nur klagen über das Geschäftsgebaren von Werner Ludowig. Aber kommen wir zum schlechten Ruf von Sosua. Der Ruf hat sich gebessert, Neid und Missgunst unter Deutschen existiert nach wie vor, aber es gibt mittlerweile zahlreiche Unternehmer und Geschäftsleute, Wirte und Restaurantbetreiber die mit ihrer stets sauberen und fleißigen Arbeit einen guten Ruf erreicht haben. Es gab kürzlich sogar eine Hilfsaktion wo man einer obdachlosen Deutschen Essen und Unterkunft spendierte, Geld sammelte und einen Rücktransport nach Deutschland organisierte. Hilfe unter Deutschen!
An dieses edle Verhalten appelliere ich nun. Wie können Kreditschwindler und Zechpreller wie Ludowig existieren, warum gerade in Sosua? Es wäre doch einfach sich von solchen Parasiten der Gesellschaft zu befreien! Die Luft zum Atmen oder das Geld zum Leben bezieht Ludowig durch Kreditaufnahmen und durch den Verkauf deutscher Waren. Muss man diese wirklich bei ihm kaufen? Das Bier gibt es über verschiedene andere Anbieter und Importeure auch zu beziehen, sogar billiger. Die Produkte (Tütenwaren, Senf etc.) kriegt man ebenfalls über andere Quellen, sogar in Sosua! Warum boykotiert man nicht dieses Geschäft?
UND die Bars, welche Bier von Ludowig anbieten. So zum Beispiel die Parada Tipico El Choco, welche an diesem Wochenende (9/10 Oktober) das Oktoberfest feiert, mit Fassbier von Werner! Lasst es im Zapfhahn! Macht keine Umsätze mit diesem Bier.
Nur so kann man den zwielichtigen Menschen die Existenz nehmen und sie los werden, einen Reinigungsprozess in Sosua erreichen. Meidet die Plätze wo solche Kreaturen verkehren…
Neben Geld leihen und nicht zurück zahlen hat Ludowig noch eine Leidenschaft:
https://badoo.com/es-do/066625331/ Da er sicher auch hier nicht sehr spendabel sein wird gibt es sicher auch keinen dauerhaften Erfolg. Partnerschaften mit Ludowig lohnen also weder privat noch geschäftlich.
Bei XING findet man Werner Ludowig als Manager von Sol del Choco. Tja, ein toller Titel, nur ein Unternehmen ohne Portfolio. Je schneller man handelt und diesen Laden meidet, desto schneller wird Ludowig gehen. Erst kürzlich saß er in Haft, sein Auto (bereits zum zweiten Mal) verschwand. Geldgeber haben ihre verschiedenen Wege Schulden einzutreiben. Leider schweigen die meisten Finanziers von diesem fragwürdigen Geschäftsmann, glauben immer noch an eine Abzahlung der Schulden. Offensichtlich haben sie keine Ahnung wie groß das Loch schon ist.
Meine Methode ist nun, zu versuchen die weitere geschäftliche Existenz von Ludowig zu unterbinden. Eine „Moskauer Inkasso“ würde ja nichts mehr bringen, die Lager sind leer. Das Auto hat sich schon jemand genommen. Und für 1,5 Mio. RD$, so viel Waren hat er nicht…könnte man auch gar nicht verkaufen zu seinen Preisen. Nein, man muss solche „Geschäftsleute“ boykotieren. Oktoberfeste gibt es noch andererorts, loyale Schweizer muss man fragen ob es loyal ist wenn man mit seinen Geschäften solche Gauner am Leben erhält!
Der Ruf von Sosua kann nur besser werden wenn man sich von solchen Mitmenschen wir Werner Hans Heinz Ludowig befreit, so wie er versucht hat alle negativen Einträge über sich und seine Deportation zu löschen. Es gelang nicht und meine Aufgabe besteht darin den Namen im Google Ranking ein wenig zu puschen.
Titelfoto: Werner Ludowig. immer in weiß, aber nicht sauber! Zumindest nicht wenn es um Zahlungen von Schulden geht. Interessenten sende ich gern eine Auswahl an Emails mit Ausflüchten und Ausreden…demnach müsste er eigentlich eine dominikanische Staatsbürgerschaft haben (no tengo la culpa).