Santo Domingo.- Die Bevölkerung der Dominikanischen Republik fordert schon lange eine Senkung der Stromtarife. Begründet werden diese mit den gesunkenen Kraftstoffpreisen und somit deutlich günstigeren Betriebskosten der Kraftwerke. Nun hat der Abgeordnete Homero Gonzalez (PRSC) sich dem Wunsch des Volkes angenommen und fordert dies auch im Abgeordnetenhaus.
Täglich steigende Preise und ein nicht sinkender Strompreis, das wirkt sich negativ auf die Lebensqualität der Bürger aus, so Gonzalez, der gleichzeitig der politische Leiter der Sozial-Christlichen-Reformpartei ist. Wie der Politiker vor dem Abgeordnetenhaus erklärte sind die Preise für Kraftstoffe und Petroleum auf den internationalen und auch nationalen Märkten gesunken. Diese Preisentwicklung spiegelt sich jedoch nicht dar bei den Stromtarifen. Damit habe man in der Dominikanischen Republik den teuersten Strom im Raum Lateinamerikas und der Karibik.
Homero Gonzalez hat die Regierungsbehörden um eine Erklärung gebeten warum es keine Rabatte bei den Stromtarifen gibt. Ebenfalls hat er sich an die Aufsichtsbehörde (SIE) der Stromverteiler gewandt. Bisher gibt es keine Behörde die der Bevölkerung eine Erklärung geben kann warum die Strompreise nicht sinken.