Santo Domingo.- CODIA-Präsident Francisco Mosquea hat behauptet dass in den vergangenen Dekaden in der Dominikanischen Republik 500 Flüsse, Bachläufe und wasserführende Quellen ausgetrocknet sind. CODIA ist die Schule für Ingenieure, Architekten und Landvermesser. Als Ursache gab der Architekt die Hauptgründe bekannt: die Entnahme von Baumaterialien aus Flussbetten ist (Sand und Steine) sowie das unkontrollierte Abholzen von Bäumen.
Der Missbrauch von Naturressourcen bringt nicht nur die Menschen in Gefahr, auch die landwirtschaftliche Produktion und Industrie sind bedroht. Die klimatischen Veränderungen in der Dominikanischen Republik haben schon jetzt die landwirtschaftliche Ordnung durcheinander gebracht, es gab Wassersperrungen und Ernteverluste. Ebenso kam es zu Rationalisierungen und Problemen bei der Wasserversorgung bei der Bevölkerung, auf dem Lande wie in Städten.
Es ist allerdings nicht nur ein Problem der dominikanischen Behörden, es betrifft alle Segmente der Gesellschaft, so Mosquea.
Eine traurige Meldung die sicher ungehört bleiben wird, Dank eines Problems hier im Lande: Korruption.