Santo Domingo.- Wie Temistocles Montas, Minister für Wirtschaft, Planung und Entwicklung in der Dominikanischen Republik mitteilte, wird das Wirtschaftswachstum 2015 bei über 7% liegen. Im Kontext hierzu sei die Wirtschaft im Durchschnitt bei lateinamerikanischen Ländern um 0,3% gesunken. Vor allem der Bausektor habe in diesem Jahr sehr gute Resultate gebracht, so Montas.
Gute Ergebnisse gibt es auch im Gesundheitswesen, der finanziellen Zwischenvermittlung, dem Handel und der Bildung. Dank einer produktiven Dynamik und der Erweiterung diverser Hilfsprogramme werde die Regierung von Danilo Medina auch bis zu den Wahlen im Jahr 2016 ein weiteres Regierungsziel erreichen: die Schaffung von 400.000 neuen Arbeitsplätzen in den 4 Regierungsjahren.
Ein weiteres Ziel, die Armut zu verringern, sei ebenfalls gelungen, so Montas. Das sich die menschliche Entwicklung in der Dominikanischen Republik verbessert habe zeigte das Ergebnis einer Studie von PNUD (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen). Die Verbesserung der Lebensbedingungen der Dominikaner habe sich verbessert. Dies behaupte die dominikanische Regierung und die Vereinten Nationen hätten dies bestätigt, so Montas.
Der Wirtschaftsminister räumt allerdings auch ein, dass die soziale Ungleichheit hoch ist, aber man kann sich nicht mit Ländern wie Chile, Brasilien, Costa Rica und Panama vergleichen, hier sei der Entwicklungsgrad deutlich höher als in der Dominikanischen Republik.
Zu den Problemen im Gesundheitswesen, der Justiz (Gerechtigkeit), öffentlichen Sicherheit und Erziehung erklärte Montas, die Regierung werde weitere Mittel bereitstellen um auch diese Dienste zu verbessern.