Dominikanische Republik: Guagua-Bus fährt ins Karibische Meer, 1 Todesopfer – UPDATE

 

Santo Domingo.- Ein Guagua des öffentlichen Bustransportes geriet in der Nacht vom Sonntag außer Kontrolle. Der Fahrer war zuvor auf der Autopista Las Americas mit einem PKW kollidiert, dann konnte der Fahrer den Bus nicht mehr steuern, es ging über die Klippen und ins Karibische Meer. Augenzeugen haben sofort über den 911 Notruf Hilfe angefordert.

Umgehend startete eine Rettungsaktion, die AMET ist noch immer bei der Ursachenforschung wie es zum Unfall kommen konnte. Man konnte die Verletzten Businsassen retten, lediglich eine Frau fand den Tod. Die Tote wurde identifiziert als Paola Restituyo, sie begleitete im Bus ihre 14jährige Tochter welche verletzt geborgen werden konnte. Die Frau hinterlässt zwei weitere Kinder im Alter von 16 und 18 Jahren. Es gibt keine genauen Angaben über die Passagierzahl, gerettet wurden 9 Personen, geborgen 1 Todesopfer. Nicht auszuschließen dass es noch weitere Opfer gibt. Der Polizei liegen allerdings keine Vermisstenanzeigen vor.

Der Unfall ereignete sich bei km 11 an der Autopista Las Americas.

Update:

Paola Restituyo, das verstorbene Opfer aus dem Minibus, wurde nur 34 Jahre alt. Sie hinterlässt 3 Kinder als Waisen. Sie hatte gerade ihr Studium an der UASD nach 10 Jahren abgeschlossen.

Mittlerweile gibt es zuverlässige Zeugenaussagen zum Unfallhergang. Durch die Rücksichtslosigkeit des Busfahrers kam es zum Unfall. Dieser prallte auf ein Auto, dann geriet der Bus außer Kontrolle. Angeblich ist niemand der Insassen mit dem Bus ins Meer gefallen, die Passagiere sprangen zuvor aus dem Bus, zogen sich leichte Verletzungen zu. Das Todesopfer jedoch erlitt schwerste Verletzungen als der Bus gegen eine Palme prallte bevor er ins Meer stürzte. Das Opfer kam bereits mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Hospital Hospital Cario Contreras. Ihr konnte man nicht mehr helfen.

Bis auf die Haitianerin Mary Sanchi, welche ein Brust- und Bauchtraume erlitten hat, sind alle Verletzten wieder entlassen worden.

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