Santo Domingo.- Mit mehr als 2,5 Millionen Besuchern hat man im Tourismus wieder eine Bestmarke gesetzt in der Dominikanischen Republik. Bleibt es bei diesen Wachstumszahlen, dann ist am Ende des Jahres 2016 ein Etappenziel mit 6 Millionen Besuchern erreicht. Einmal mehr bewies sich Punta Cana als das beliebteste Ziel im Land, 66,2 % der Reisenden kamen über den Internationalen Flughafen Punta Cana (PUJ) in die DomRep.
Damit lag hier das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr bei 4.6 %, landesweit waren es gar 4,9 % mehr Besucher als 2015. Der Osten ist also das Reiseziel Nr. 1, 1.472.770 Passagiere gingen hier von Bord.
Die Zahlen, bekanntgegeben von der Landeszentralbank, zeigen weit abgeschlagen die Flughäfen SDQ (AILA, Santo Domingo) mit 16,4 % und POP (Gregorio Luperon, Puerto Plata) mit 9,7 %. Mit insgesamt 7,7 % folgen die Flughäfen von La Romana, Santiago (Cibao), La Isabela und Samana (El Catey).
Hier die Wachstumszahlen von Reisenden pro Flughafen: Punta Cana (+64.156), Santo Domingo (+26.019), Puerto Plata (+12.221), Samana (+8.569) und La Romana (+3.906).
94,8 % der Touristen gaben als Hauptgrund für ihre Reise in die Dominikanische Republik Erholung an, 93,1 % gaben als Aufenthaltsort ein Hotel an. 55,2 % der Reisenden gehören zur Altersgruppe von 21 – 49 Jahre, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist fast ausgeglichen (50,1 % / 49,9 %).
Hotelbelegungen:
Die Hotelbelegung hat jahresdurchschnittlich wieder leicht zugenommen (0,3 %), lag im Landesdurchschnitt bei 81,8 %, gerechnet auf den Zeitraum Januar – Mai. Vergleicht man den Monat Mai, so war der Mai 2015 zu 68,5 % belegt, in diesem Jahr bei 71.4 %.
Der Monat Mai gilt in der Dominikanischen Republik als Nebensaison, dennoch kann sich die Hotelbelegung in einigen Regionen sehen lassen. In La Romana / Bayahibe lag sie bei 85,6 %, Punta Cana 82,5 %, Santo Domingo folgt dann mit 62,9 % auf dem dritten Platz. Danach geht es in den anderen Urlaubsregionen bergab. Samana hatte eine Hotelbelegung von 55,7 %, Santiago 54,8 %, Boca Chica / Juan Dolio (47,8 %, Puerto Plata 44,3 %, Sosua und Cabarete 40,9 %.