Dajabon.- Nach Angaben der Grenzsicherheit der Dominikanischen Republik wurden im vergangenen Jahr an der Grenze zu Haiti täglich im Durchschnitt 1.500 Haitianer verhaftet. Diese Personen verfügten nicht über gültige Dokumente die das Betreten der DR erlaubten. Diese Angaben von General Sugar Frugis Martinez, Direktor der CESFRONT, beziehen sich allein auf den Grenzübergang im Norden der Insel Hispaniola, Dajabon.
Viele Haitianer sind im Besitz gefälschter Dokumente, werden kurzfristig festgenommen und dann wieder in ihr Land abgeschoben. Laut des Generals sind die Dokumente leicht als Fälschungen zu erkennen.
An anderen Grenzübergängen zwischen Haiti und der Dominikanischen Republik wurden ebenfalls die Kontrollen verstärkt und mehr Soldaten eingesetzt um den Menschenhandel zwischen beiden Ländern zu verhindern.