Dominikanische Republik: 206 Strände und Badeplätze gesperrt

Santo Domingo.- Der Zivilschutz der Dominikanischen Republik und das Notfalloperationszentrum (COE) haben aus Sicherheitsgründen 206 Badeplätze (Balnearios) und Strände geschlossen. Dies sind Vorsichtsmaßnahmen, um in der Osterwoche die Zahl von Unfällen zu verringern.

Vor allem der Alkoholgenuss lässt viele Strandbesucher unvorsichtig werden, in Flüssen werden Strömungen und Strudel unterschätzt. Aus diesem Grund erfolgt die Schließung zahlreicher Badeplätze. Um die Sicherheit weiter zu gewährleisten, darf man mit Pferden keine Strände und Balnearios aufsuchen und der Betrieb von mit Motoren betriebenen Geräten ist verboten, z.B. Jetski, Banana-Boat, Wave Boards u.v.m.

Im Nationalen Bezirk sind 24 Badeverbote ausgerufen, u.a. hier: Playas Montesinos, Playa Güibia, Manresa, Manoguayabo, La Barquita und El Dique, in Ribera vom Río Ozama, La Poza de Hato Nuevo und La Mina in Batey Lechería. In San Pedro de Macoris gilt an 22 Orten Badeverbot, z.B. hier: Playa Hawai, Balneario El Uno, Balneario Río Bajito, el Cocal Río Soco und im Mündungsbereich des Rio Soco.

In Santiago wurden 15 Verbote ausgesprochen, darunter die bekannten und beliebten Plätze wie Arroyo Pastor, Canal Ulises Francisco Espaillat, Represa von Otra Banda, Kanal Mesie Bogard, Presa el Papayo, Presa de Taveras, Presa de Bao und Presa López Angostura. Weitere Verbot gibt es in den Provinzen Valverde (9), Montecristi (7), Samaná (8), Puerto Plata (7), Espaillat (5), Santiago Rodriguez (6). In La Romana wurden das Balneario Las Tres Aguas, Playa La Caleta; Represa Río Chavon, Balneario Río Dulce und am Rio Cumayaza, Badeverbote verhangen. In Peravia kann man hier nicht baden:  Playa de Paya, El Derrumbadero, El Derrumbao, El Carbonal und Los Corbanitos, Puente de Las Máquinas und der Playa de Nizao im Mündungsbereich des Flusses.

Im Jahr 2017 kamen 15 Menschen ums Leben, 3 davon waren ertrunken, der Rest waren Unfallopfer. Leider kann man den Statistiken nicht sehr vertrauen, schon gar nicht mit Vorjahren vergleichen, denn die Berechnungszeiten der „heißen Phasen“ variieren.

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