
Nicht ohne Grund gibt es ein Dekret und Umweltgesetz von er dominikanischen Regierung, welches das Fangen, den Verzehr und Handel mit Papageienfischen verbietet. Diese Fische werden dennoch, da sie sich nahe an der Küste befinden und einfach zu fangen sind, immer wieder angeboten. Man sollte diesen illegalen Handel keinesfalls unterstützen, auf den Verzehr dieser Fische verzichten, denn sie haben eine große Bedeutung für unsere Umwelt.
1) Jahr für Jahr ihres Lebens scheiden die Fische 100 kg weißen Sand aus, sehr wichtig für unsere Strände.
2) Korallenriffe schützen unsere Strände, ohne sie gäbe es mehr Erosionen und die Strömungen würden den Sand abtragen. Das einzige Lebewesen, welches Korallenriffe pflegt und schützt, ist der Pez Loro (Papageienfisch). Er säubert und reinigt die Korallen von Algen und Parasiten, sorgt so für das Überleben und Wachstum der Korallen.
3) Eine Studie zeigt, was viele vielleicht nicht wissen: Korallenriffe helfen, dass sich schöne, weiße Sandstrände bilden. Sie schützen die Strände und diese ziehen Touristen aus der ganzen Welt an. Dies alles hat man den Papageienfischen zu verdanken, durch den Verzehr dieser Spezies schädigen Sie die Wirtschaft und die Umwelt.
Papageienfische gehören zur Familie der Meeresfische der Gattung Perciformes. Die meisten sind tropische Arten und man findet sie in den Korallenriffen des Roten Meeres, des Atlantischen Ozeans, Indischen Ozeans und Pazifischen Ozeans. Wegen ihrer besonderen Zähne bekamen sie den Namen Papageienfisch. Ihre zahlreichen Zähne sind zu einem Paket gruppiert, welches zu einer Struktur verschmolzen ist, welches dem Schnabel der Papageien ähnelt. Mit diesem „Schnabel“ nagen sie an Felsen und Korallen, entfernen so die Algen, von denen sie sich ernähren. Würden diese Fische die Algen nicht von den Korallen entfernen, würden diese ersticken. Nachdem die Fische die Gesteins- und Korallenstücke, die sie essen, verdaut haben, scheiden sie ein Nebenprodukt aus, dieses ist dem Sand sehr ähnlich. Diese Sandquelle (Ausscheidungen) sammelt sich an Stränden und Atollen an.
Quelle: Fundación Vida Azul, hier können Sie helfen: https://www.facebook.com/vidaazul
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