Santo Domingo.- Freitag Nacht hat das COE für neun Provinzen den Wetteralarm auf Stufe Rot angehoben. Die höchste Alarmstufe gilt für La Altagracia, Samaná, San Pedro de Macorís, Hato Mayor, El seibo, Puerto Plata, Montecristi, Espaillat y María Trinidad Sánchez. Alarmstufe Gelb gilt in den Provinzen San Cristóbal, Sánchez Ramírez, Monte Plata, La Romana und Duarte; Alarmstufe Grün gilt für Distrito Nacional, Hermanas Mirabal, Santo Domingo, La Vega, Dajabón, Santiago, Monseñor Nouel und San José de Ocoa.
Alarmstufe Rot bedeutet, diese Zonen können mit hoher Wahrscheinlichkeit vom atmosphärischen Phänomen getroffen werden. Man muss damit rechnen, dass Personen, Bauten und andere Unterbauten schweren Schaden erleiden können. Stufe Gelb bedeutet, dass es eine steigende Tendenz gibt, dass das bevorstehende Sturmgebiet erhöhte Risiken mit sich bringen kann. Bei der Stufe Grün kündigt man Gefahren an, zu diesen können Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutsche zählen.
In der Nacht bewegte sich TS Laura mit 28 km/h in Richtung Westen, darum erhöht sich die Gefahr, dass der Tropensturm Landteile im Norden der Dominikanischen Republik treffen wird. Die Windgeschwindigkeiten lagen bei 75 km/h. Obwohl der Sturm noch weit von der Insel Hispaniola entfernt ist, rechnen die Meteorologen mit Niederschlägen von 75 – 150 Millimeter pro Quadratmeter ab Samstag Nachmittag, wenn TS Laura sich dem dominikanischen Territorium nähert. Dies gilt in den Zonen Norden, Nordwesten und auch benachbarten Zonen des Landes, mit Niederschlagsmengen bis zu 200 Millimeter ist in einigen Gebieten zu rechnen.
Im Laufe des Samstags werden die Wellen des Atlantik zwischen 6-8 Fuß liegen, am Abend zunehmen 10 -12 Fuß (über drei Meter hoch).
Plötzliche Hochwasser, Überschwemmungen und Erdrutsche können auftreten in den Gebieten von La Altagracia, Hato Mayor, El Seibo, La Romana, San Pedro de Macorís, Monte Plata, Sánchez Ramírez, Monseñor Nouel, La Vega, Samaná, María Trinidad Sánchez, Duarte, Hermanas Mirabal, Espaillat, Puerto Plata, Monte Cristi, San Cristóbal und Santo Domingo.
Wegen der Meeresbedingungen müssen Operateure mit leichten Wasserfahrzeugen im Hafen bleiben.