San Francisco, USA.- 2008 sah Brian Chesky, CEO und Gründer des Unternehmens Airbnb seine Chancen. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen gefestigt und ist gewachsen. Jetzt will man weltweit den Kampf aufnehmen um zu den drei großen Online-Plattformen zu werden wenn es um Urlaubsbuchungen geht. Die Führer sind hier bisher Expedia und Booking.
Airbnb ist auf die Vermietung/Vermittlung von Angeboten spezialisiert welche Privatpersonen anbieten. Immer wieder kam das Unternehmen ins Gerede, mal waren es die Anbieter denen man gewerbliche Gründe vorwarf und sonst wieder waren es Probleme mit Gästen die Airbnb vermittelt hat. Manche verließen ihr Feriendomizil völlig verwüstet und der Vermieter stand mit einem großen Schaden da der nicht durch die Kaution abgedeckt war.
Das US-Unternehmen hat allein sein Angebot auf Mallorca im vergangenen Jahr um 60 % steigern können, hat nun mehr als 8.000 Angebote auf der spanischen Insel. Der Erfolg bringt immer mehr Probleme mit sich. In einigen Städten (u.a. Berlin) wurde die kurzfristige Vermietung von Appartements und Wohnungen verboten, man benötigt eine Genehmigung der Behörden. In Lissabon und anderen Städten geht es um die Zahlung einer Tourismussteuer und die großen Hotelketten (unter anderem Melia International) sehen eine Gefahr für die Tourismusindustrie. Gerade im urbanen Tourismus (wie zB in Madrid oder Barcelona) weichen viele Reisende aus auf die privaten Anbieter.
Im Online-Markt haben Expedia, Booking und Tripadvisor bereits reagiert und nehmen ebenfalls Angebote von „viviendas particulares“ auf. Im Gegenzug erwartet man nun, dass Airbnb nun bald auch Hotelangebote in seinen Online-Angeboten aufnehmen wird.
Airbnb ist bereits weit verbreitet in der Dominikanischen Republik und bietet ein umfangreiches Angebot an den touristischen Orten des Landes.
Zum Beispiel in den Bergen von Jarabacoa gibt es diese Angebote:
https://www.airbnb.de/rooms/8272845?s=LKIFc2nD
https://www.airbnb.de/rooms/13149174?s=LKIFc2nD
https://www.airbnb.de/rooms/8171478?s=LKIFc2nD