Santo Domingo.- Während im Süden die Sonne schien und man karibisches Klima genießen konnte, hat es im Landesinneren der Dominikanischen Republik erneut stark geregnet. Auch der Norden ist erneut vom schlechten Wetter betroffen. Das Notfalloperationszentrum rief in 16 Provinzen Alarme aus.
In Duarte gilt Alarmstufe Gelb, der Rio Yuna führt starkes Hochwasser, eine Person kam am Samstag in den Fluten des Flusses ums Leben. Im Zentrum und Norden des Landes gilt Alarmstufe Grün in den Provinzen Hato Mayor, El Seibo, Monte Plata, Sánchez Ramírez, Espaillat, La Vega, Monseñor Nouel, San Cristóbal, Elías Piña, Dajabón, Santiago, Puerto Plata, Montecristi, Barahona und Valverde.
Gewitter, Schauer und böige Winde können die nächsten 48 Stunden weiter anhalten.
Für das schlechte Wetter ist ein Tief verantwortlich, welches von Kuba Richtung Hispaniola zieht und am Sonntag Morgen die westlichen Regionen der Dominikanischen Republik beeinflussen wird. Im Laufe des Sonntags ist mit Platzregen im Nordwesten, Norden, Nordosten, der haitianischen Grenze, dem Zentralgebirge und dem Cibao zu rechnen. Das COE warnt Bewohner in den Provinzen El Seibo, Hato Mayor, Puerto Plata, Santiago, Espaillat, Montecristi, Dajabón und Elías Piña, welche an Ufern wohnen, vor erneuten Hochwassern und Überschwemmungen.