Santo Domingo.- Der Schlechtwetteralarm in der Dominikanischen Republik wurde vom Notfalloperationszentrum von 22 auf 19 Provinzen reduziert. Lang anhaltende Regenfälle in weiten Teilen des Landes stellen immer noch eine Gefahr für Hochwasser, Überschwemmungen und Erdrutsche dar. Das Satellitenbild zeigt eine dichte Wolkendecke über Hispaniola. Für Sonntag ist in zentralen und östlichen Regionen mit weiteren Niederschlägen zu rechnen.
Alarmstufe gelb gilt in den Provinzen San Pedro de Macoris, La Altagracia und La Romana. Grüne Alarmstufe wurde ausgerufen für Duarte (hier vor allem für Bajo Yuna), Samaná, Espaillat, La Vega, María Trinidad Sánchez, San Juan, Santiago, Hato Mayor, El Seibo, San Cristóbal, El Gran Santo Domingo, Azua, Peravia, Pedernales, San José Ocoa und Barahona. Örtliche Platzregen und Gewitter mit vereinzelt böig auftretenden Winden sind am Sonntag im Nordosten, Südosten, Nordwesten und dem Zentralgebirge zu erwarten.
Das COE ermahnt Bewohner in der Nähe von Flüssen und Bächen vor plötzlichen Überschwemmungen. In Bergregionen sind die Böden mit Wasser gesättigt, die Gefahr von Erdrutschen besteht.