Dominikanische Republik: Alzheimer verbreitet sich wie eine Epidemie

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Santo Domingo.- Nach Auskunft des Neurologen Jose Sillie Ramirez breitet sich die Krankheit „Alzheimer“ in der Dominikanischen Republik wie eine Epidemie aus. Wie der Facharzt mitteilte, hat man bereits einen Stand erreicht bei dem jeder Dominikaner in seinem Freundeskreis jemanden hat der an Alzheimer erkrankt ist.

Innerhalb jeder 10.-12. Familie habe man im Land ein Mitglied welches an Alzheimer erkrankt ist und entsprechend behandelt wird. Besonders besorgniserregend sei die Tatsache, dass viele der Patienten schon die Symptome in einem Alter von 48 – 50 Jahren aufweisen. Hier sei es besonders schwierig Alzheimer zu diagnostizieren, denn in dem Alter rechnet noch niemand mit dem Krankheitsbild, welches man eher bei älteren Menschen erwartet.

Ein weiteres Problem, so der Neurologe sei, dass weder Patienten noch Familienmitglieder die Diagnose in diesem Alter akzeptieren wollen, jeder sich noch für geistig „frisch“ halte und die Krankheit nicht akzeptieren will.

Wichtig sei, dass man sich so früh wie möglich bei einem Arzt vorstellt und die Behandlung beginnt, denn Alzheimer ist schwer behandelbar und je fortgeschrittener das Stadium ist, desto schwieriger wird der Fall.

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