Der Exekutivdirektor der dominikanischen Hafenbehörde (Apordom), Jean Luis Rodriguez, hob die positiven Auswirkungen des Kreuzfahrtsektors auf die Wirtschaft von Pedernales hervor und verwies auf das anhaltende Wachstum des Sektors und die Erwartungen an Investitionen und Entwicklung in den kommenden Jahren.
Er erklärte, dass das Hafenprojekt Cabo Rojo mit der Absicht geboren wurde, die Hafenaktivität in der Provinz zu reaktivieren, aber seine Umwandlung in ein Kreuzfahrtterminal hat ein exponentielles Wachstum bei der Ankunft von Besuchern ermöglicht.

„Im Jahr 2019 empfing die Dominikanische Republik etwa 1,1 Millionen Kreuzfahrtpassagiere, aber heute erreichen wir fast 2,8 Millionen, was ein Wachstum von etwa 145% in den letzten Jahren bedeutet“, sagte er.

Der Beamte wies darauf hin, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Pedernales erheblich sind. „Im Jahr 2024 gingen mehr als 20.000 Passagiere in Cabo Rojo von Bord und hinterließen einen geschätzten wirtschaftlichen Ertrag von 2 Millionen Dollar. Bis 2025 rechnen wir mit mehr als 100.000 Besuchern, was der Provinz direkte Einnahmen in Höhe von 15 Millionen Dollar bescheren wird“, so Rodríguez.

„Diese Ressourcen kommen nicht nur dem Tourismussektor zugute, sondern wirken sich auch auf die gesamte Region Enriquillo aus, indem sie die Entwicklung von Unternehmen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und den Ausbau der Handels- und Dienstleistungsinfrastruktur fördern“, fügte er hinzu. (Arecoa)