Dominikanische Republik – auf unbekannten Pfaden – Salto de Jima

 

Rund um die touristischen Hochburgen im Osten , Süden und Norden der Dominikanischen Republik gibt es kaum noch einen unentdeckten Fleck Natur der wegen seiner Schönheit nicht vermarktet wird. Salto El Limon, die 27 Kaskaden von Damajagua und selbst die Wasserfälle von Jarabacoa (Jimenoa und Baiguate) kennen zumindest Naturliebhaber. Wo aber liegt der Salto de Jima?

85 Kilometer von der Hauptstadt Santo Domingo entfernt, in der Provinz Monseñor Nouel, in der Provinzhauptstadt Bonao, da kennt man den Salto de Jima. Die Einheimischen lieben den Wasserfall, suchen die Erfrischung im kristallklaren Wasser. Im zentralen Gebiet der Dominikanischen Republik finden sich viele Naturschönheiten, fernab vom Massentourismus. Hier findet man felsige Waldgebiete, eine hohe Bioverschiedenheit und den Salto de Jima. Insgesamt hat der Fluss 12 Kaskaden, aber nur 2 von ihnen kann man aufsuchen und erforschen. Bisher zählt man hier jährlich rund 3.000 Besucher, der Eintritt ist frei und vielleicht auch deshalb ist dieser Ort so beliebt bei den Dominikanern.

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Ein nur schmaler Weg, teils gepflastert, teils mit hohen Holztreppen versehen führt nach rund 1.8 Kilometern zum Ziel, Salto I. Weitere 300 Meter später erreicht man auch den Salto II. Die Böden und Wege sind teils übersät mit entwurzelten Baumstämmen. Ihre Verrottung dient zur Düngung der Waldböden und bietet Unterschlupf für Insekten und Vögel.

In den Charcos La Trocha, La Cabirma, Jengo und El Saltico kann man jederzeit ein erfrischendes Bad nehmen. Hier befindet man sich in einem Naturparadies, dichter Waldbestand, teils sehr hohe Bäume und eine Vielzahl an Pflanzen sind perfekt für Naturfreunde die hier viel entdecken können.

Das Gebiet um den Salto de Jima ist perfekt für einen Familienausflug und der Ausflugsort steht seit 2009 unter der Aufsicht des Ministeriums für Umwelt- und Naturressourcen.

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