Santo Domingo.- 18 Monate lang bot die Regierung der Dominikanischen Republik Ausländern einen Regierungsplan an. Wer bis dato illegal im Land lebte konnte sich registrieren lassen und je nach dem welche Dokumente eingereicht wurden hab es eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung für 1 oder 2 Jahre. In dieser Zeit sollten die „Extranjeros“ ihre notwendigen Dokumente einreichen um eine Residencia (Aufenthaltsgenehmigung) zu erhalten.

Mehr als 288.000 Ausländer wollten die vorläufige Genehmigung, mit den eingereichten Dokumenten konnten sich rund 239.000 von ihnen für den Regulierungsplan qualifizieren. Nun ist das erste Jahr vergangenen, ab dem 17. diesen Monats laufen nach Angaben des Ministers für Inneres und Polizei die Genehmigungen bei 143.000 Personen aus.

Wie Innenminister Jose Ramon Fadul jetzt mitteilte, arbeitet die Einwanderungsbehörde an einem Vorschlag, den betreffenden Ausländern einen neuen Vorschlag zu unterbreiten. Geplant ist eine Fristverlängerung, man ist sich jedoch noch nicht sicher ob diese kostenlos sein soll, oder ob man eine Gebühr erheben wird.