Dominikanische Republik bereitet sich auf mögliche Notfallevakuierung aus Haiti vor

Das Treffen fand unter der Leitung des Verteidigungsministers statt.


SANTO DOMINGO – Das militärische Oberkommando, Berater und Vertreter der Exekutive haben die Sicherheitsprotokolle für den Fall überprüft, dass eine Notevakuierung auf dem Luftweg von Haiti in die Dominikanische Republik erforderlich wird.

Der Verteidigungsminister, Generalleutnant Carlos Luciano Díaz Morfa, teilte mit, dass man mit dieser Maßnahme die Unversehrtheit der dominikanischen Regierungsbeamten und der Beamten der Schwesternationen, die sich auf haitianischem Gebiet aufhalten, gewährleisten wolle.

FLUGHÄFEN JIMANI UND EL HIGÜERO

Während des Treffens wurden wichtige logistische Aspekte wie Treibstoffversorgung, Einreiseverfahren, medizinische Versorgung und Erste Hilfe besprochen.

Auch die Nutzung der Flughäfen Jimaní und El Higüero als Versorgungs- und Sammelstellen wurde in Erwägung gezogen.

Dieser Hilfskorridor soll auch die Einhaltung der sanitären Maßnahmen zum Schutz der kollektiven Gesundheit gewährleisten.

TEILNEHMER DES TREFFENS

Die Sitzung wurde auf militärischer Seite vom Verteidigungsminister geleitet, und es nahmen der Militär-, Marine- und Luftberater der Exekutive sowie ein Vertreter der Nationalen Ermittlungsbehörde teil.

Auch die Direktoren des Cuerpo Especializado en Seguridad Aeroportuaria y de Aviación Civil und der Direktor für Sicherheit des Außenministeriums.

Die zivilen Institutionen des Staates waren vertreten durch José Marte Piantini, Präsident der Zivilluftfahrtbehörde und Sekretär dieser Einrichtung, Paola Plá Puello, Eladio Pérez Antonio, stellvertretender Minister für kollektive Gesundheit des Gesundheitsministeriums und Yudelka García, Direktorin der Migrationskontrolle der Generaldirektion für Migration.

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