Santo Domingo.- Das Chikungunya-Fieber ist nicht nur durch den Stich eines Moskitos übertragbar, es kann sich auch im Mutterleib auf den Fötus übertragen. In der Dominikanischen Republik haben sich nach einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums auf diese Art und Weise 109 Neugeborene mit dem Virus infiziert.
Glücklicherweise ist kein Neugeborenes gestorben, denn gerade Babys, Kinder und ältere Menschen sind gefährdeter da es bei der Infektion, welche nach 3-7 Tagen Inkubationszeit ausbricht, hohes Fieber ausbreitet. Hinzu kommen Kopfschmerzen, Glieder- und Gelenkschmerzen, vereinzelt auch Hautausschläge.
Der Chikungunya-Virus wird durch die Moskitoarten Aedes aegypti und Aedes albopictus übertragen, diese sind auch verantwortlich für die Übertragung des Dengue-Fiebers. Bisher gibt es keine Impfmittel, diese sind noch in der Forschung. Behandeln kann man die Symptome mit Schmerzmitteln und Fieber senkenden Medikamenten. Auch MMS-Tropfen und „Foodgrade Hydroperoxide“ zeigen hervorragende Wirkungen bei der Virusinfektion.
Laut der Gesundheitsbehörde sind bisher mehr als 500.000 Bewohner in der Dominikanischen Republik mit dem Chikungunya-Virus infiziert worden. (Anmerkung der Redaktion: Wir haben bereits berichtet, zwischen den offiziellen Zahlen und der Realität klafft eine große Lücke. Tatsächlich haben sicher schon mehr als 1 Million Bürger im Land diese Infektion erlitten, doch da das Chikungunya-Fieber bei weitem nicht so gefährlich ist wie das Dengue-Fieber, suchen viele betroffene Personen keinen Arzt oder ein Hospital auf. Wer sich also selbst behandelt, der wird nicht registriert.