Santo Domingo.- Das Notfall Operations (COE) meldete, dass in 15 Provinzen weiterhin Alarm wegen möglicher Überschwemmungen von Flüssen, Bächen und Strömen sowie wegen Sturzfluten oder Überschwemmungen in Städten herrscht.
Alarmstufe Gelb gilt für Montecristi, Espaillat, Puerto Plata, Valverde, Santiago, María Trinidad Sánchez und La Vega. Die Provinzen mit grünem Alarm sind Monte Plata, Duarte, Sánchez Ramírez und Samaná. Außerdem: Hermanas Mirabal, Monseñor Nouel, Santiago Rodríguez und Dajabón.
An der Atlantikküste sollten die Betreiber von kleinen und mittelgroßen Booten mit Vorsicht in der Nähe der Küste navigieren und sich wegen des Windes und der ungewöhnlichen Wellen nicht auf das Meer hinauswagen.
Regenschäden
Das National Institut für Trinkwasser und Kanalisation berichtet, dass neun Aquädukte außer Betrieb sind, wovon etwa 103.196 Nutzer betroffen sind. Dies ist auf die starken Regenfälle der letzten Tage zurückzuführen. Ebenso meldete das Ministerium für Wohnungsbau und Gebäude (MIVED) der Katastrophenschutzzentrale (COE), dass in den nordwestlichen Provinzen 1.246 Häuser betroffen waren, von denen 241 ihr Mobiliar verloren.
Weitere Regenfälle
Das Nationale Meteorologische Büro (ONAMET) meldete, dass nach den Mittagsstunden am Mittwoch erneut Schauer auftreten werden, mit mäßigen bis lokal starken Regenfällen, Gewittern und Windböen, die sich vor allem auf den Nordosten, Südosten, Norden, die Zentralkordilleren und die Grenzregionen konzentrieren. Diese Bedingungen sind auf den Einfluss eines Troges auf verschiedenen Ebenen der Troposphäre zurückzuführen, der sich im östlichen Teil von Kuba befindet.
In der Nacht und in den frühen Morgenstunden am Donnerstag ist mit einer Ausweitung der Niederschläge zu rechnen, wenn das Tief ost-südostwärts zieht und sich dem Land nähert.