Dominikanische Republik: Danny ist Geschichte, wo bleibt der Regen?

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Santo Domingo.- Enttäuschung macht sich breit unter der dominikanischen Bevölkerung. Nein, niemand wollte einen Hurrikan oder Tropensturm, aber Regen braucht man dingend. Die Trockenheit wird vorläufig in der Dominikanischen Republik andauern. Danny, einst ein Hurrikan der Kategorie 3, hat sich schon vor den Kleinen Antillen ausgetobt. Er schwächte ab zum Tropensturm und am Ende zur Tropischen Depression. Jetzt reicht es nicht einmal mehr dazu. Am Montag Morgen wurden die Winde schwächer, nun ist es nur noch ein Tief namens 98L.

Das COE hat grünen Alarm ausgerufen gehabt, auch für die Tropische Depression, noch wurde dies nicht aufgehoben. PAWA Dominicana hatte wegen dem Unwetter Flüge gestrichen, ebenfalls LIAT. Doch nun hat sich alles aufgelöst, LIAT hat den Flugplan wieder aufgenommen. Vermutlich wird auch dass COE bald wieder die Normalität einläuten.

Danny und Regen, der Traum ist geplatzt. Die Hoffnungen setzt man nun auf ein neues Tiefdruckgebiet welches ein hohes Potential hat zur Tropischen Depression zu werden und sich weiter zu steigern. Momentan befindet es sich 950 Meilen östlich der Kleinen Antillen. Das Tief zieht mit 20 mph westwärts Richtung Karibik.

Eine weitere Tropische Welle liegt nahe der Kapverdischen Inseln. Dieses Tief ist noch recht unorganisiert und eine Chance auf eine Tropische Depression liegt in den kommenden Tagen erst bei 10%.

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