Dominikanische Republik: Energiedefizit von Las Terrenas soll gelöst werden

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Samaná.- Die Energieprobleme vom ehemaligen Fischerdorf Las Terrenas sind seit Monaten nicht in den Griff zu bekommen. Damals war das private Energieunternehmen „LUZ Y FUERZA“ für diese zuständig, da gab es kaum Probleme. Seit die staatliche Energieverteilung mitmischt, seither klagen die Bewohner über Stromsperren. Da der Nordosten der Dominikanischen Republik aber nun von Investoren umworben wird, muss eine Lösung schnell gefunden werden. Die GES (Generadora Electrica de Samaná) aus Samaná will nun das Energiedefizit und die Stromkrise beenden.

Antonio Alfau, Geschäftsführer der GES teilte mit, dass sein Unternehmen die Unterbrechungen beseitigen kann und eine elektrische Versorgung garantieren kann. Die Aufsichtsbehörde der Elektrizitätsversorgung (SENI) hatte im August 2015 angeordnet dass die GES sich aus diesem Gebiet zurückzieht.

Alfau betonte, dass die GES mehr als 20 Jahre den Service und die Stromversorgung von El Limon, Las Terrenas und umliegenden Dörfern aufrecht erhalten hatte, dies sogar in einem 24/7 Service. Die Versorgung könne sehr schnell wieder aufgenommen werden, es liegt nur an der Genehmigung der SENI, der Strompreis würde dem landesüblichen Niveau für elektrische Energie entsprechen.

Seit August 2015, als sich die GES zurückziehen musste, hatte man in Las Terrenas mehr als 150 Stromsperren registriert, vor allem aber eine stete schwache Spannung. Die Unterspannung hat zu Millionenschäden geführt bei den Kunden, Waren vergammelten und elektrische Geräte wurden beschädigt.

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