Dominikanische Republik erhöht die Zahl der Provinzen, die in Alarmbereitschaft sind, auf 24

Santo Domingo, (Prensa Latina) Das Katastrophenschutzzentrum der Dominikanischen Republik (COE) hat heute die Zahl der Provinzen, die wegen des Durchzugs des Hurrikans Beryl in gelber Alarmbereitschaft sind, auf 15 erhöht.

Dem COE-Bulletin zufolge wurden La Altagracia und La Romana in die gelbe Alarmstufe versetzt, außerdem Peravia, Santo Domingo, Distrito Nacional, San Cristóbal, Azua, Sánchez Ramírez, San Pedro de Macorís, Bahoruco, Independencia, La Vega, Monseñor Nouel, San José de Ocoa und Monte Plata.

Alarmstufe Rot gilt weiterhin für Barahona und Pedernales, die am stärksten von Beryl betroffen sein werden, da sich die Sturmwinde rund 205 Kilometer vom Zentrum des Hurrikans entfernt befinden.

ZEHN DROHNEN SOLLEN EINGESETZT WERDEN

Unterdessen hat die Abteilung für ferngesteuerte bemannte Flugzeuge (Drohnen) des Nationalen Systems für Notfälle und Sicherheit 911 angekündigt, dass sie vor dem Durchzug des Hurrikans zehn geländegängige Einheiten zur Unterstützung des COE einsetzen wird.

Diese Geräte werden unerlässlich sein, um die möglichen Auswirkungen des Wirbelsturms zu überwachen und die erforderlichen Maßnahmen zu koordinieren.

Indem sie unzugängliche oder gefährliche Gebiete überfliegen, werden die Drohnen einen detaillierten Überblick über das Gelände in Echtzeit liefern, erläuterte die Luftfahrzeugabteilung.

Es wird erwartet, dass das atmosphärische Phänomen an der Südküste und in den Zentralkordilleren sowie im Nordwesten des Landes zwischen 50 und 150 Millimeter Niederschlag hinterlässt, wobei vor allem die Südküste stark von der Dünung betroffen sein wird.

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