Dominikanische Republik: Ex-Präsident Fernandez stellt Entwicklungsplan 2044 vor

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Santiago.- Er ist wieder da. Ex-Präsident Dr. Leonel Fernandez ergreift das Wort und stellte am Mittwoch den Entwicklungsplan 2044 für die Nordregion der Dominikanischen Republik vor. In diesem Plan geht es um die komplette Infrastruktur, um Stauseen, Hotels, Verkehrsstraßen, Märkte, Häfen, Krankenhäuser, Flughafen, soziale Absicherung, Tunnel und Überführungen, Sportzentren, Energieanlagen und auch um moderne Strafanstalten.

Fernandez erklärte am Mittwoch Abend, dass er nur einige wenige Punkte der zukünftigen Bauwerke aufzeigen könne, insgesamt umfasst der Plan 1.200 Punkte zur Modernisierung und dem Ausbau der Nordprovinzen in der Dominikanischen Republik. Der Plan RD 2044 sei jedoch abhängig von Variablen in den Bereichen Natur und Umwelt, Wirtschaft, Technologie und Kultur.

Der vorliegende politische Plan kann jedoch, mit Hilfe aus dem Privatsektor, die Ziele für das Land erreichen, so Fernandez. Eines der wichtigsten Punkte ist ein neues Stauprojekt für Santiago, welches auch die Provinz Valverde mit Trinkwasser versorgen wird. Ebenso will man die Abwassersituation verbessern, ein Altenzentrum schaffen sowie eine Recyclinganlage. Geplant sind auch weitere Sozialwohnungen.

Weitere Projekte: Ein Tabakmuseum in Villa Gonzalez, ein Handelszentrum für Bernstein in Tamboril, eine Kaffee-Hacienda in Juncalito, ein Archäologie-Museum in Jacagua, einen Zentralpark und einen Botanischen Garten für Santiago, die Renovierung der Car. Gregorio Luperon (Car. Turistica).

Anmerkung der Redaktion: Schöne Pläne, doch kennt man alle Versprechungen aus den vergangenen 20 Jahren (darunter seit mehr als 12 Jahren die Renovierung der Carretera Turistica), so will man diesen vielversprechenden Dingen keinen Glauben schenken. Auf ein Archäologiemuseum / Tabakmuseum würden sicher viele Bewohner verzichten können, gäbe es statt dessen den viel versprochenen Strom im 24/7 Service, oder schlaglochfreie Straßen in den vielen Siedlungen rund um Santiago.

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