Santo Domingo.- Die Explosion einer Plastikfabrik erschütterte die Menschen in der Dominikanischen Republik. Diese Katastrophe, die sich bei der Fabrik Ployplas ereignete, erzeugte fast stündlich neue tragische Nachrichten. Die Explosion hatte extreme Auswirkungen, zerlegte nicht nur die Fabrik in Schutt und Asche, en der umliegenden Nachbarschaft wurden Häuser und öffentliche Gebäude schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Am Donnerstag fand man bei Aufräumarbeiten einen weiteren Leichnam, damit erhöht sich die Zahl der Toten auf sechs, 103 Personen wurden mit Verletzungen registriert, darunter zahlreiche Personen mit Verbrennungen 2. und 3. Grades. Alle bisher Verstorbenen wurden nicht namentlich genannt, An der Bergung und an den Aufräumarbeiten sind zahlreiche Behörden beteiligt, u.a. die Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz, Gesundheitsministerium, COE, MOPC und weitere.
Die Ursache über die Explosion ist bisher ungeklärt. Die Feuerwehr sprach in einem Bericht von mangelhaften Sicherheitsmaßnahmen, diese Aussage wurde von dem Unternehmen Polyplas Dominicana abgewiesen. Wie die Feuerwehr bisher ermitteln konnte, wurde ein Brennkessel mit Flüssiggas als Brennmittel überflutet, dabei kam das überschüssige Gas außerhalb des Brennraumes, es kam zur Explosion. Der Kessel habe geglüht und das ausweichende Gas entzündete sich, so der Chef der Nationalen Feuerwehr des Nationalen Bezirks, Rafael del Rosario. Die Sicherheitsabteilung des Unternehmens hingegen behauptet, dass man streng nach einem Sicherheitsprotokoll gearbeitet habe.
COE und Feuerwehr gehen davon aus, dass man keine weiteren Todesopfer findet, on jedoch jemand von den Schwerverletzten noch versterben wird, das kann keiner vorhersagen.
Anmerkung der Redaktion: zu dem Unfall gibt es zahlreiche Videos und Fotos, wir verzichten auf diese Darstellungen. Ein Titelfoto reicht.