Dominikanische Republik: Fehlende Infrastruktur im Süden bremst den Tourismus

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Santo Domingo.- Manuel Grullon, Präsident von Banco Popular, sieht die fehlende Infrastruktur in den südlichen Provinzen des Landes als Hemmschuh für die Entwicklung im Tourismus. Die Region ist gesegnet mit Naturschönheiten, bietet alles für den beliebten „Sonne und Strand“ Urlaub, Bergtourismus und Ökotourismus.

Um jedoch den Tourismus zu beleben, fehlen angemessene Infrastrukturen, zum Beispiel ein Flughafen für Pedernales. Urlauber wollen vor Ort landen, eine Anreise von Santo Domingo liegt zu entfernt. Ebenso müssen die Serviceleistungen garantiert sein, sprich eine Strom- und Wasserversorgung.

Um dies zu erreichen, empfiehlt der Bankpräsident eine Allianz von öffentlichen und privaten Sektoren. Man könne bereits vorhandene private Unterbauten nutzen für die Entwicklung und den Ausbau.

Die Erschließung des Südwesten spielt eine bedeutende Rolle um das Regierungsziel zu erreichen, das heißt, 10 Millionen Touristen pro Jahr bis zum Jahr 2022 zu empfangen. Der Banker ist sich sicher, dass man diese Zone zu einem der touristischen Hauptziele des Landes ausbauen könnte.

Anmerkung der Redaktion: Unverständlich, warum man nicht den bereits existierenden Flughafen Maria Montez in Barahona aktivieren will. Es ist ein internationaler Flughafen, allerdings wird er kaum genutzt, meist nur von Privatflugzeugen.

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