Dominikanische Republik: Frau erleidet Schussverletzung bei Raubüberfall in Santo Domingo

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Santo Domingo.- Die Sicherheit in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik lässt weiter zu wünschen übrig. Nicht nur in den Hauptstraßen kommt es immer wieder zu Raubüberfällen, auch am Parque Mirador Sur. Man erinnert sich nur zu gerne an eine Polizeimeldung, dass man zur Sicherheit nun mehr Patrouillen einsetzt und am vorgenannten Park sogar die berittene Polizei. Lange ist es her und wie so oft, nach nur wenigen Wochen kehrt der Alltag ein, Patrouillen werden wieder abgezogen.

Kriminelle registrieren sofort die Abwesenheit der Polizei und so kam es heute am helllichten Tag zu einem Raubüberfall auf eine junge Frau. Die 28jährige Keili Ines Cabral Rodriguez war mit ihren zwei kleinen Töchtern auf dem Weg zum Haus ihrer Mutter, in der Av. Cayetano Germosen. Sie wurde von 2 Männern gestellt, die mit einem Motorrad unterwegs waren und sie mit vorgehaltener Waffe zur Herausgabe der Handtasche zwingen wollten. Die junge Frau zeigte leider falschen Mut, widersetzte sich. Daraufhin wurde auf sie geschossen, die Kugel verletzte sie am linken Arm, die Täter entkamen mit der Handtasche. In dieser befanden sich persönliche Dokumente, Bargeld und ein Funktelefon, nebst anderer persönlicher Gegenstände.

Auch hier erinnert man sich nur zu gerne an eine Anordnung des Polizeipräsidenten vor allem dann Motorradfahrer zu kontrollieren, wenn diese zu zweit unterwegs sind. Die Mehrheit der Überfälle geschieht durch 2 Täter die mit einem Zweirad unterwegs sind.

Es bleibt, beim Thema Sicherheit, ein hängendes Problem. Immer wieder angekündigte Maßnahmen zur Sicherheit – sie verpuffen in Windeseile.

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