Santo Domingo.- Das Ministerium für Öffentliche Gesundheit der Dominikanischen Republik will eine Technologie einführen die Patienten mehr Sicherheit gewährt. Damit reagiert man auf die zahlreichen Stümpereien und teils auch Todesfälle in der Branche der Schönheitschirurgie und plastischen Chirurgie. Kunstfehler und / oder Irrtümer vermehrten sich, darum reagiert nun Gesundheitsministerin Altagracia Guzman Marcelino, sie sieht ein enormes Wachstumspotential in dieser medizinischen Sparte. 234 Millionen Menschen unterwerfen sich jährlich der plastischen Chirurgie, das ist jeder 25te in der Bevölkerung. Abgesehen von dem Verlangen nach dem perfekten Aussehen sieht die dominikanische Gesundheitsministerin ein steigendes Potential in der plastische Chirurgie, bedingt durch die Zunahme der Verkehrsunfälle in der DomRep.
Viele Komplikationen entstehen durch Wundinfektionen, die Verwaltung von Medikamenten, allergischen Reaktionen der Patienten und letztlich auch durch Fehler der Ärzte (hierzu zählt auch die Verwendung falscher Implantate).
Falsches Silikon in das Gesäß gespritzt
Eine Liste mit qualifizierten Chirurgen (plastische und ästhetische) soll nun eine Garantie und Sicherheit für Patienten schaffen.