Dominikanische Republik: Gemischte Nachrichten (Drogen, Prostitution, Erdbeben)

Nachrichten

Drogenhandel unterstützt vom Heer und der Polizei?

Santo Domingo.- Das Ansehen der Nationalen Polizei bei der Bevölkerung in der Dominikanischen Republik ist sehr gering. Vor allem Korruption und Amtsmissbrauch sind Dinge, die man mit der Polizei in Verbindung bringt. 

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Eine Umfrage des Unternehmens Mark Penn / Stagwell  zeigt, dass die Mehrheit der Dominikaner / Dominikanerinnen der Meinung ist, dass der Drogenhandel und die Dealer von der Polizei und dem Heer unterstützt werden. Auf die Frage: „Eine Gruppe von Drogendealern, darunter Cesar Peralta (El Abusador), kann sie mit der Hilfe des Heeres und / oder der dominikanischen Polizei rechnen?“ zeigten sich 31 % völlig einverstanden damit, dass die Dealer Hilfe bekommen, 21 % waren einverstanden, 17 % waren nicht der Meinung und weitere 17 % hatten keine Meinung. 

Die Umfrageergebnisse sind das Resultat einer Umfrage die unter 1.030 Personen in der Zeit vom 8. – 10. Januar landesweit durchgeführt wurde. Eine Abweichung von 3 % ist möglich. 

 

2 Minderjährige aus der Prostitution befreit

Nagua.- In der Provinz Maria Trinidad Sanchez, Ort Nagua, hat die Nationale Polizei zwei Minderjährige (16 und 17 Jahre alt) aus der Prostitution befreien können. Die beiden Mädchen waren in einem Privathaus in der Gemeinde Arroyo al Medio angetroffen worden, welches im Besitz von Raul Peña Santos Pingilo ist. Als dieser die Präsenz der Autoritäten registrierte, trat der Mann die Flucht an. Das Haus wurde als Bordell benutzt, die Polizei hat zudem zwei Männer, einer im Alter von 53 Jahren, festgenommen, die mit den Minderjährigen Alkohol getrunken hatten. 

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Bei einer weiteren Untersuchung des Etablissements fand die Polizei diverse Flaschen Alkohol, Marihuana und ein Motorrad. Diese Gegenstände wurden beschlagnahmt. Derweil wird Peña Santos von der Polizei weiterhin gesucht. 

 

Mehrere Beben innerhalb 24 Stunden in der DomRep

Santo Domingo.- Heftige und zahlreiche Erdbeben in Puerto Rico haben nicht nur große Schäden verursacht, die Bevölkerung auf der Nachbarinsel ist sehr verängstigt und viele Dominikaner haben die Rückreise in ihre Heimat angetreten. Dabei ist es auch hier nicht gerade ruhig, mindestens 7 Beben hat man innerhalb der letzten 24 Stunden im dominikanischen Gebiet registriert. 

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Auf dem Twitter Konto des Seismologie Jean Suriel sind diese aufgeführt. Am Dienstag gab es morgens um 7.58 Uhr ein Beben in der Provinz Maria Trinidad Sanchez, danach registrierte man mehrere tellurische Verschiebungen in den Regionen von Valverde, Puerto Plata und Bonao. Weitere Beben fanden im karibischen Meer statt, südlich der Provinz Peravia und südwestlich der Insel Saona. 

 

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