Santo Domingo.- Nachdem es auf der Autobahn Juan Pablo Duarte II (Santo Domingo – Samana) innerhalb von weniger als 10 Tagen zwei Unfälle gab mit vielen Toten (13 Tote bei Busunfall, 5 Tote bei PKW-Zusammenstoß) hat sich AMET-Direktor Pablo A. Pujols am Freitag mit Fachleuten beraten wie man die „Todesstrecke“ sicherer machen kann.
Eine Maßnahme ist, dass an 14 Kontrollpunkten Polizisten der AMET positioniert werden, mit Motorrädern oder PickUps. Es werden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die ersten Tage zeigten einen guten Erfolg. Am ersten Tag wurden 73 Autofahrer mit zu hoher Geschwindigkeit erwischt, am zweiten Tag nur noch 47 und am dritten Tag waren es „nur“ noch 39 Geschwindigkeitsübertretungen.
An der Unfallstelle, in der Provinz Monte Plata gelegen, hat man nun die Höchstgeschwindigkeit auf 80km/h reduziert.
Vielmehr sollte man auch kontrollieren ob Fahrzeuge überbesetzt sind, Personen auf Ladeflächen transportiert werden, Reifenzustandsmessungen etc. Am Ende wird ein Erfolg davon abhängen wie oft und regelmäßig durchgeführt werden. Meist folgt diesen starken Aktivitäten schnell eine Zeit des Nichtstun.