Dominikanische Republik: Haitianer drohen Dominikanern, Angst geht um

Santiago.- In der Linie Nordosten und Cibao der Dominikanischen Republik geht die Angst um. Bisher waren es die Dominikaner welche Haitianern, die illegal ins Land kamen, Hütten abgerissen haben und eine Jagd auf die Inselnachbarn voran trieben. Nun gibt es die FLH, die Frente de Liberacion Haitiano. Eine Bewegung, welche die Befreiung des haitianischen Volkes in der DomRep erreichen will und den haitianischen Besetzer Torussaint Louverture verteidigt und den Landesvater der D.R., Juan Pablo Duarte beleidigt. 

Die FLH hat klare Ziele und droht wortwörtlich damit, dass man mit den Buschmessern die Köpfe der Dominikaner abschneiden wird und das Blut der Opfer zu Ehren der Voodoo-Götter trinken wird. Diese Drohungen gibt es in einem schriftlichen Manifest, erstellt mit einem Computer-Ausdruck in Großbuchstaben. So steht geschrieben, dass man wie ein bestialischer Sklave gehalten wird, auf Fincas und in den Häusern der Dominikaner arbeiten muss. „Ihre Frauen und Töchter sind unsere“, so drohen die Haitianer. Es wird die Strafe Gottes folgen wenn man uns wie eine wehrlose Rasse der Sklaverei unterwirft, so die Haitianer in ihrer Proklamation. Rassistische Verfolgung , Ausbeutung als Sklave – das wird laut der FLH ein Ende haben. Die „Haitianische Befreiungsfront“ geht sogar so weit dass man behauptet dass der dominikanische Boden zu Haiti gehöre. 

Mit weiteren Drohungen verspricht die FLH dass die dominikanische Bevölkerung das Verbrechen von Diktator Trujillo im Jahre 1937 an den haitianischen Brüdern bereuen werden, es gibt eine historische Rache. „Es lebe Toussaint Louverture, nieder mit Juan Pablo Duarte, es lebe das feie Haiti, nieder mit der Dominikanischen Republik, der Sklaverei und dem Verbrechen“. 

Solche Provokationen sorgen für Besorgnis in den USA, Frankreich und Kanada. Diese Länder rufen dazu auf dass man Konfrontationen vermeiden soll und zu friedlichen vergangenen Zeiten zurückkehren soll. 

In der DomRep jedoch sieht man zahlreiche Morde, ausgeübt von Haitianern gegenüber Mitgliedern der dominikanischen Gesellschaft. Man sagt klar: Haitianer gehören zu den Verbrecherbanden welche sich dem Raub, Überfall und Mord gegenüber Dominikanern widmen. Die Polizei hat bereits einige Haitianer aus Banden inhaftiert und in das Gefängnis Rafey in Santiago eingewiesen. 

Ebenfalls gab es Abschiebungen im Grenzgebiet on Jimani bis Dajabon. Tausende illegaler Einwanderer wurden gestellt und ergriffen und umgehend deportiert. 

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