Dominikanische Republik: Invasion aus Venezuela, Diebe und Huren kommen

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Santo Domingo.- Die Krise in Venezuela dauert schon eine Ewigkeit an und ist immer noch weltweit eine der kaum beachteten Tragödien. Die Dominikanische Republik erlebt jedoch die Wirtschaftskrise hautnah mit. Anfangs war es noch angenehm, doch jetzt kommt eine Welle der Kriminalität aus Venezuela.

Anfangs kamen die venezolanischen „Touristen“ und brachten Handelswaren mit. Man verkaufte geschmuggelte Zigaretten und Rum, auch Schokolade und manch anderes Produkt. Die Venezolaner finanzierten so ihren Lebensunterhalt in der Dominikanischen Republik ihre Flüge. Doch in Venezuela wird die Krise immer schlimmer, es gibt nicht mal Toilettenpapier und auch die interessanten (vorgenannten) Handelswaren werden immer weniger. Entsprechend versucht man nun die Zigaretten und den Rum teurer zu verkaufen, das jedoch ist kaum mehr ein Geschäft. Der Rum wird zu einem Preis angeboten wo man auch dominikanischen Premium-Rum bekommen kann, die billigen Zigaretten entsprechen leider nicht der hiesigen Qualität, die venezolanischen Marlboro sind schon ein starkes Kraut und nicht jedermanns Geschmack.

Mit der ersten Reisewelle kamen auch viele Venezolaner, die hier arbeiten wollten, doch mehr und mehr sind nun alle Positionen besetzt. Haushälterinnen, Kindermädchen, Putzfrauen, Küchenhilfen…die Jobs sind vergeben.

Die Regierung der Dominikanischen Republik lässt Gnade vor Recht walten. Venezolaner verkaufen an Straßen landestypisches Fast-Food. Immer mehr Bürger aus Venezuela betreiben hier Geschäfte, doch auch hier hat man einen „Sättigungsgrad“ in Santo Domingo und im Osten des Landes, den bevorzugten Regionen der Venezolaner, erreicht.

Noch lässt die dominikanische Regierung „Gnade vor Recht“ walten und erlaubt diese Geschäfte und Aufenthalte, man rechtfertigt dies mit der wirtschaftlichen und sozialen Not im Nachbarland. Doch hat man das in Haiti nicht auch? Sicher, aber hier werden jeden Monat tausende Inselnachbarn deportiert. Haiti hat ja auch kein Druckmittel. Was wäre, wenn man in der Dominikanischen Republik nun venezolanische Wirtschaftsfluechtlinge depoertiert? Venezuelas Probleme noch weiter vergrößert? Was wäre, wenn man in Venezuela das Pertor-Caribe Abkommen mit der DR kündigen würde???

Jetzt versteht man, warum an in der DomRep eine Faust in der Tasche macht, obwohl via Venezuela immer mehr Kriminalität ins Land gelangt. Viele Frauen kommen aus Venezuela und arbeiten hier in Bars, Stundenhotels und auf der Straße, sie suchen Freier. Die Prostituierten aus Venezuela nehmen in einem Maße hie rim Land zu dass man schon ein Schleuer-Netzwerk im Hintergrund vermutet.

Das Öffentliche Ministerium hat hierzu schon Fakten gesammelt und will sehr bald Informationen bekannt geben.

Während venezolanische Frauen versuchen den Lebensunterhalt auf der Straße zu verdienen, versuchen dies auch die männlichen Geschlechtsgenossen. Allerdings nicht in der Rubrik Prostitution, sondern im Bereich Raub, Mord, Einbruch, Überfall. Schon oft hatte man kleine Straßenbanden im Land festgenommen, die Mitglieder kamen aus Venezuela. Diese Woche nahm man drei Venezolaner fest, der eine hatte eine Bank überfallen und 263.000 USD geraubt. Die anderen zwei Venezolaner hatten in Bavaro einem Haitianer ein Motorrad entwendet. Einer der Venezolaner wurde mittels internationalem Haftbefehl aus Miami gesucht, in den Staaten hatte er den oben genannten Banküberfall ausgeübt. Allerdings, bei seiner Festnahme fand man nur 400 USD und 1.969 RD$.

Die zwei Venezolaner, welche dem Haitianer das Motorrad entwendet hatten, stellte man in Macao, einer Urlaubsregion bei Punta Cana. Hier fand man das Moped und eine Spielzeugpistole, mit dieser hatten sie den Überfall verübt.

Zuvor hatte man schon in Boca Chica eine Gruppe venezolanischer Diebe ausgehoben, sie hatten mehrfach Residenten und Einheimische überfallen, wertvolle Handys und Uhren entwendet.

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